Das ultimative PPC Landing Page Cheatsheat

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Mit PPC (Pay per Click) Werbeschaltungen und dem richtigen PPC Marketing können gezielt potentielle Kunden und Interessenten eingekauft werden, welche im Idealfall in Leads oder Conversions enden. Allerdings ist ein guter PPC nur die halbe Miete, vor allem dann, wenn die entsprechende Landingpage Schwächen hat. Hier werden immer wieder ähnliche Fehler gemacht, die es zwingend zu vermeiden gilt – ansonsten werden unnötig finanzielle Ressourcen in PPC Schaltungen verbrannt. Optimierte Landingpages, die darüber hinaus auch noch A / B Tests durchlaufen haben, können die Kosten pro Conversion verringern und somit auch die Effektivität von PPC Schaltungen steigern. Aus diesem Grund ist es wichtig, beim PPC Marketing einen großen Wert auf die Qualität der Landing Page zu setzen.

PPC Marketing und Landingpage aufeinander abstimmen

Natürlich sind gut konzipierte PPC Marketing Werbeschaltungen von Vorteil, allerdings verpufft deren Effekt im Nichts, wenn diese nicht auf die Landingpage abgestimmt sind. Klickt ein User auf die PPC und wird im Anschluss auf eine Landingpage weitergeleitet, die Nichts mit der Werbeschaltung zu tun hat, also das Problem des Users nicht lösen kann, wird der User diese sofort wieder verlassen. Dann wurde nicht nur unnötig Geld für eine PPC Marketeing Aktivität ausgegeben, sondern vermutlich auch der User für immer vertrieben. Somit wirken sich Fehler hier meist doppelt negativ aus.

  • Entscheidend für den Erfolg ist daher zunächst:
  • Aufeinander abgestimmte PPC und Landingpage
  • Abgestimmte Keywords
  • Abgestimmte Inhalte
  • Klare Linie – PPC Marketing verspricht die Lösung eines Problems, die Landingpage löst dieses Problem

Content: Roter Faden und USP

Klar ist somit, dass die beste PPC Kampagne und eine gut optimierte Landingpage sinnlos sind, wenn kein roter Faden gegeben ist. User suchen in der Regel eine Lösung für ein Problem, wenn sie auf eine PPC, auf eine Werbeschaltung klicken. Die PPC lässt sie vermuten, dass sie hier die Lösung finden werden – dem sollte auch so sein.

Ein roter Faden durch die gesamten PPC Marketing Aktivitäten ist notwendig, um die Bedürfnisse der Besucher befriedigen zu können. Dieser beginnt bei der inhaltlichen Gestaltung der PPC und der darauf abgestimmten Landingpage (und umgekehrt) und endet bei der CTA (Call to Action). Dazwischen liegen Inhalte, die eines klar hervorheben: Die USP (Unique Selling Proposition). Ein Alleinstellungsmerkmal sollte letztendlich der Grund sein, warum die Landingpage aufgerufen wird.

Die USP muss somit zunächst klar in der PPC Marketing Aktion kommuniziert werden und auch auf der Landingpage von der ersten Sekunde an klar ersichtlich sein. Idealerweise kommt es hier auch, unter SEO – Kriterien betrachtet, zu einer Überschneidung mit relevanten Keywords, da sich dies letztendlich auch auf die Schaltung der PPC positiv auswirkt. Ist auch hier ein roter Faden gegeben, fügt sich ein Puzzleteil nahtlos in das Andere.

Entscheidend ist daher auch:

  • Der inhaltlich Rote Faden (PPC – Landingpage)
  • Die USP ist klar erkenntlich
  • Die USP wird in der PPC Marketing Aktivität und der Landingpage klar kommuniziert
  • Die USP bietet Überschneidungen mit den für die PPC und die Landingpage relevanten Keywords
  • Suchanfrage, das gesamte PPC Marketing Konzept, Landingpage und USP haben bezüglich Keywords eine hohe Deckungsgleichheit
  • Der User merkt auf Anhieb, dass PPC und Landingpage jenes Alleinstellungsmerkmal anbieten, welches als Lösung für das eigene Problem gesucht wird

Interessant: Der CTA – Button kann ebenfalls Teil des roten Fadens sein. Oftmals sind klare Inhalte in diesem Bereich vertrauenswürdiger, als einfache Texte wie „Subscribe“ oder „Kaufen“. Der Text im Call to Action Bereich kann zusätzlich unterstreichen, dass hier die Lösung des Problems geliefert wird. Es lohnt sich, dies zu überprüfen (etwa über A / B Testing), ein längerer, aussagekräftiger Text kann zu mehr Leads oder Conversions führen.

Die Landingpage als zentrales Element

Zunächst gilt es also sicher zu stellen, dass die Besucher der Landingpage nicht inhaltlich enttäuscht werden. Wichtig sind dafür abgestimmte Inhalte und ein USP, der ein bestimmtes Problem lösen kann. Natürlich werden nur dann Besucher kommen, wenn die PPC Marketing Anzeige richtig geschaltet werden – die Keywordanalyse ist somit ebenfalls unerlässlich und seriös zu betreiben. Eye-Catcher sind nicht zwingend erfolgreich, der richtige Inhalt zählt weit mehr.

Dennoch wird am Ende die Landingpage darüber entscheiden, ob es zu einem erhofften Lead oder einer gewünschten Conversion kommt. Daraus folgt: Die Landingpage sollte optimal gestaltet sein und eine glaubhafte Einheit mit deiner PPC Marketing Kampagne darstellen.

Kurz erwähnt: Einige PPC Marketing Aktionen leiten den User nicht direkt auf eine Landingpage, sondern auf eine Homepage. Das ist meist kontraproduktiv, weil die Lösung nicht direkt präsentiert wird. Zudem sind Websites häufig verschachtelt aufgebaut, sodass man sich erst neu orientieren muss. Das lenkt vom eigentlichen Ziel ab und vertreibt viele Besucher sofort wieder.

Einfach, übersichtlich, schnell, hilfreich

Die optimale Landingpage kann hier nur kurz angeschnitten werden, diese stellt ein Thema für sich dar. Klar ist aber, dass ein User, der über eine PPC Marketing Aktivität auf einer Landingpage landet, bereits mit der Absicht kommt, ein Problem zu lösen. Das bedeutet, dass die Landingpage genau dieses Bedürfnis erfüllen muss – nicht mehr und nicht weniger.

Daher sind meist einfach gehaltene, übersichtlich gestaltete, schnelle Landingpages das Nonplusultra. Keine Ablenkung – klare, auf den ersten Blick erkennbare Hilfestellungen. Hierin zu investieren, lohnt sich.

Darum geht’s zusammengefasst:

  • Keywordanalyse
  • Zielgruppenanalyse
  • USP
  • Aufeinander abgestimmte Inhalte (Roter Faden – PPC Marketing, Landingpage, USP)
  • Problemlösung (der Besucher kommt exakt mit dieser Absicht)
  • Landingpage Optimierung (A / B Testing und mehr)
  • Keine inhaltliche Ablenkung – Problemlösung als Eye-Catcher
  • Schnelle Ladezeiten
Florian HießÜber den Autor: Ing. Florian Hieß, MSc
Als begeisterter Fan von digitalem Marketing, Google und allen technischen Tools und Hilfsmitteln, die seine Arbeit und das tägliche Leben mit Hilfe des Internets erleichtern, berät Florian Hieß erfolgreich Unternehmen im Online Marketing. Seine ersten digitalen Produkte hat er im Jahr 2000 verkauft und seit 2008 brennt er für Performance Marketing, im speziellen die Suchmaschinenoptimierung, Adwords und Conversions. In seinem Blog schreibt er über Online Marketing Themen und digitale Strategien.

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