Karrierechancen im Marketing

Viele älteren Semester der Studien-Jahrgänge werden mit dem Marketing-Manager noch wenige Berufssparten in Verbindung bringen. Das Bild des Marketingmanagers hat sich aber besonders im letzten Jahrzehnt massiv verändert und es sind zahlreiche neue Berufsbilder entstanden. Vor allem der technische Aspekt rückt stärker in den Mittelpunkt des Berufsbildes. Denken Sie nur an den Online-Marketingmanager, der auch die Pflege der Webseite übernehmen muss und Datenanalyse betreiben muss. Heute gelingt die Datensammlung durch individuelle Kraftanstrengung. Das bedeutet nicht, dass keine technischen Programme und andere Tools zum Einsatz kommen. Es wird aber die Pflege von sozialen Netzwerken als wichtiges Tool genannt, welches zur Datengewinnung genutzt wird.

Online-Marketing als Herausforderung

Daten werden heute im Marketing das flüssige Gold genannt. Wer die Herrschaft über die Daten hat, wird auch im Marketing besser abschneiden. Somit ist der gesamte Marketing-Bereich eigentlich auch viel mehr als nur einfache Werbegestaltung. Sie reicht über den ursprünglichen Begriff hinaus. Das lässt sich auch an der Lohn- und Gehaltsabrechnung der im Marketing tätigen Arbeitnehmer sehr gut erkennen. Die Höhe des Einstiegsgehalt hat sich den modernen Anforderungen angepasst. Dadurch lässt sich im Marketing auch mehr Geld verdienen als früher. Das breite Feld im Marketing hat aber auch fachübergreifende Themengebiete erfasst. Dank sozialer Verbreitung der Mund-Propaganda müssen auch Branchen auf Marketing-Maßnahmen zurückgreifen, die zuvor nicht über die erforderlichen Kraftanstrengungen nachdenken mussten. Insbesondere sind die Branchen, wie zum Beispiel Ärzte, Rechtsanwälte oder Steuerberater.

Marketing in freien Berufen

Diese Tätigkeitsbereiche galten über einen langen Zeitraum als wettbewerbssicher. Man hatte also mit wenig Konkurrenzdruck zu rechnen und konnte dennoch sichere Margen verdienen. Entscheidend für den Erfolg ist jedenfalls, dass die Kernkompetenz in den Mittelpunkt der Kommunikation mit dem Kunden und Interessenten gerückt wird. Besonders aus den freien Berufen hört man immer mehr Kraftanstrengung, ihren Tätigkeitsbereich auch aktiv nach außen zu kommunizieren. Werbung ist grundsätzlich ein heikler Bereich in freien Berufen. Wer allerdings mit der Außenwelt kommuniziert, betreibt keine Werbung im klassischen Sinne. Darauf haben auch die Kammervertreter keinen Einfluss. Die Digitalisierung macht aber auch in diesen bislang geschützten Bereichen die Notwendigkeit klar, dass man seine Leistungen nach außen kommunizieren muss. Diesbezüglich herrscht branchenweit mittlerweile weitgehend Einigkeit.

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Ein Kommentar, sei der nächste!

  1. Ich komme ursprünglich aus dem klassischen Marketingbereich und bin auch beruflich im Online Marketing zu Hause und merke, dass Marketing eher unternehmensintern eingebunden ist. Externe Dienstleister wie Freelancer im Marketing sieht man eher weniger. Da ist stärker Digital Marketing Experte gefragt und die gibt es wie Sand am Meer. Doch andere Blickwinkel von Marketingexperten wären nicht schlecht. Schließlich geht es mitunter um die Brand Awareness der Unternehmen. Ist das Außenbild des Unternehmen negativ behaftet, kann es langfristig in Sachen Umsatz nach unten gehen. Sowas wird meist unterschätzt.

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