Du hast die Entscheidung getroffen selbstständig zu sein und möchtest nun voll durchstarten? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob dein Umfeld deinen Wunsch der Selbstständigkeit mit dir teilt? Natürlich bis du zu einem großen Teil für deinen Erfolg selbst verantwortlich, doch dein Umfeld hat, einen größeren Einfluss, als du vielleicht glaubst. Wie kannst du es schaffen, dich beruflich von deinem Umfeld zu distanzieren und im privaten dennoch miteinander verbunden zu sein? In einem ersten Schritt ist es wichtig, für dich eine bewusste Trennung zwischen Berufs- und Privatleben in deine Gedanken einzubauen und dein Umfeld in berufliche Unterstützer und beruflicher Blockierer zu gruppieren. Das heißt nicht, dass du mit beruflichen Blockierern brechen sollst. Im Gegenteil, privat könnt ihr auch weiterhin die besten Freunde sein!
- Es müssen nicht immer alle deiner Meinung sein – Selbstständigkeit ist oft mit einem Traum verbunden. Doch jeder Mensch ist anders und jeder Mensch hat andere Träume. Auf deinem Weg zur Selbstständigkeit musst du dich gleich am Anfang davon verabschieden, dass jeder deine Träume mit dir teilt. Dein Traum kann für jemanden anderen ein Albtraum sein. Oft wird dein Umfeld skeptisch auf deine Vorstellungen reagieren und sie vielleicht sogar ablehnen. Und das ist nicht schlimm. Nicht jeder muss deinen Traum mit dir teilen. Du musst es nur schaffen, dich von diesen Personen nicht demotivieren zu lassen und du musst es schaffen, deinen Traum trotzdem weiterzuleben.
- Think positive – Es gibt positive Menschen und negative Menschen. Menschen wie du, die den Weg in die Selbstständigkeit wagen, gehören meist zu den Optimisten – und das ist gut so. Denn nur mit einer positiven Einstellung zu deinem Business kannst du es schaffen, voll durchzustarten. Lass dich von den Pessimisten in deinem Umfeld nicht mitreißen. Diese Menschen sehen immer nur das Negative in einer Sache, auch wenn es eigentlich positiv ist. Natürlich weißt du selbst, dass Selbstständigkeit nicht immer ein Honigschlecken ist, aber dennoch musst du es für dich schaffen, nicht die positiven Aspekte aus deinem Fokus zu verlieren.
- Manche sind vor Neid zerfressen – Leider gibt es sehr viele neidische Menschen auf der Welt. Sie sind es dir neidisch, dass du den Weg in die Selbstständigkeit geschafft hast. Sie sind es dir neidisch, dass du dir etwas getraut hast, dass sie selbst einfach nicht wagen. Sie glauben, dass du nun massig Geld verdienst und über Nacht reich wirst. Sie haben Angst davor, dass du sie überholst. Neider leben oft mit falschen Vorstellungen und sie werden versuchen, dir dein Projekt schlechtzureden. Auch wenn sie in Wahrheit wissen, dass das was du machst gut ist.
- Störenfriede im Anmarsch – Auch wenn du dir als Selbstständiger deine Zeit meist frei einteilen kannst und keinen klassischen 8-to-5-Tag führst, ist es wichtig, ungestört arbeiten zu können. Viele Menschen verstehen es nicht, dass auch du eine gewisse Routine in deiner Arbeit hast und Zeit und Ruhe brauchst. Diese „Störer“ meinen es eigentlich gar nicht böse. Du bist für sie einfach immer greifbar und das nutzen sie als Chance, um dich von deiner Arbeit abzuhalten. Spiel daher von Beginn an mit offenen Karten und kläre mit diesen Menschen, dass auch du arbeitest. Führe in deinem Arbeitsalltag fixe Zeiten ein, an denen du nicht gestört werden willst, und kläre von Beginn an, dass auch du ungestörte Zeiten der Ruhe brauchst.
Gerade auf deinem Weg zur Selbstständigkeit gibt es Leute, die es schaffen, deine Energiereserven immer wieder zu befüllen und andere, die dich wie Energievampire regelrecht aussaugen. Versuch daher, auf deinem Weg zur Selbstständigkeit, die Leute mit anderen Augen zu sehen. Versuch Energievampire zu meiden und versuch stattdessen Menschen zu finden, die hinter deinem Projekt stehen. Familie kann man sich nicht aussuchen, doch Freunde sehr wohl! Echte Freunde stehen hinter dir und unterstützen dich in deinen Anliegen. Echte Freunde verstehen es auch, wenn du eine Auszeit brauchst. Und es spricht nichts dagegen, deinen Freundeskreis von Zeit zu Zeit zu erweitern. Sehe es nicht als deine Verpflichtung, dich mit Menschen zu umgeben, die dir eigentlich nicht gut tun. Du alleine entscheidest über dein Umfeld. Und du alleine entscheidest, wie du dein Leben nach deinem persönlichen Standard führst. Der Schritt in die Selbstständigkeit ist eine große Veränderung. Oft werden große Veränderungen von vielen kleinen Veränderungen begleitet, die notwendig sind, um dein Ziel zu erreichen.
Fazit
- Lebe deinen Traum und mach deinen Traum zu deinem Leben.
- Stell deinen Traum der Selbstständigkeit in deinen Fokus und lass dich von anderen nicht von deinem Weg abbringen.
- Such dir Förderer für deine Vorhaben und versuche mit ihnen bewusst Zeit zu verbinden.
- Sortiere dein Umfeld aus und befrei dich so von Energievampiren.
- Lass dich von anderen nicht manipulieren, sondern dich bloß von dir selbst leiten.
Nutze deinen Weg in die Selbstständigkeit als Chance. Nutze ihn als eine Chance, die du dir selbst gibst, um mehr aus deinem Leben zu machen. Und wenn es Neider gibt, ist es gut so. Denn dann weißt du, dass du es richtig machst.
Mag. Benedikt Ahlfeld ist Trainer, Autor und staatlich geprüfter Unternehmensberater. Er coacht und trainiert seit 10 Jahren Top-Entscheider aus Wirtschaft, Sport und Medizin für besseres Management und mehr Umsetzungskompetenz. Benedikt zeigt zudem, wie sich Kaufentscheidungen gezielt beeinflussen lassen. Auf seinem Blog www.EhrlichesOnlineMarketing.de schreibt er darüber, wie man ein erfolgreiches Online Business aufbaut.