Erfahre in diesem Beitrag wieso du mithilfe von Retargeting deutlich mehr Kunden generieren kannst, selbst ohne die E-Mail Adresse des Besuchers auf deiner Webseite zu besitzen, um ihm von deinen Angebot erneut aufmerksam zu machen.
Retargeting. Ein Begriff der so mancher, der sich mit dem Thema Marketing beschäftigt, bestimmt schon das ein oder andere mal vor die Augen gefallen ist. Apropo, vor das Auge gefallen. Sicherlich warst du schon einmal auf einer bestimmten Reise-Preisvergleich Webseite und hast dort beispielweise eine bestimmte Reise nach Spanien recherchiert und kostenlose Informationen angefordert, ohne eine Bestellung zu tätigen..
Und plötzlich, seitdem du diese jeweilige Seite verlassen hast, siehst du ganz komischerweise auf Seiten wie Facebook, Youtube etc. immer wieder so spezielle Werbeanzeigen eingeblendet, die GENAU zu der Reise, die du dir angeschaut hast, ein günstiges Angebot mit Special Rabatt vor die Augen fällt, stimmt`s? 😀
Oder wie war dies doch letztens, als du auf der Suche nach einem neuen Schreibtisch warst auf Otto.de und plötzlich seit verlassen der Seite, immer und überall genau dieser Schreibtisch mit einem Rabatt von 50€ noch für kurze Zeit auf all den Webseiten zu sehen ist, wo du dich gerade durch das Web bewegst.
Du weißt was ich meine.
Wir beide kennen zu gut diese Situationen stimmt`s? 😉
Doch bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, lass mich dir eine sehr häufig gestellte Frage vorher beantworten, um Missverständnisse in der Zukunft zu widerlegen.
Was ist der Unterschied zwischen Retargeting und Remarketing?
Manch einer mag vielleicht schon mal neben dem Begriff Retargeting, sowie auch auf das Wort Remarketing gestolpert sein.. doch wo ist der Unterschied zwischen den beiden?
Falls du dich diese Frage schon einmal gestellt hast, dann bist du nicht alleine. Viele wissen anfangs nicht, was der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen ist.
Die Wahrheit ist, das es gar keine Differenzierung gibt. 😛
Beides ist nämlich ein und das selbe. Jedoch wird das Wort Remarketing sehr gerne von Google selbst verwendet, wohingegen Facebook das Wort Retargeting nutzt und dieses am geläufigsten verbreitet ist.
Wie funktioniert Retargeting?
Die Technik des Retargeting/Remarketing basiert auf einen platzierten Cookie auf der Webseite, auf der wir uns durch das Web bewegen.. (leeeecker.. cookie *grins*)
Natürlich handelt es sich hierbei nicht um echte Cookies (lol, wer hätte das gedacht), sondern um kleine technische Pixelgrafiken die oftmals 1 Pixel x 1 Pixel große Dateien sind, welche in der Regel automatisch im Hintergrund ausgeführt werden, sobald du eine bestimmte Webseite aufrufst, die einen solchen Pixel in ihrem Webseiten-Code platziert hat.
Warum ist Retargeting so effektiv?
Wusstest du, das Studien ergaben, das ein Interessent auf einer ihm anfangs fremden Seite in der Regel erst ab dem 7.ten Kontakt kauft. 7 KONTAKTE?!
Puh, wir wissen deshalb das E-Mail Marketing so grandios ist, und dies auf jedenfall in unserem Business einsetzen sollen. Doch was ist, wenn wir erst gar nicht im schlimmsten Fall, die E-Mail Adresse unseres Webseitenbesuchers besitzen, den wir beispielsweise mithilfe von einer bezahlten Werbeanzeige auf unsere Seite gebracht haben und dieser einfach wieder, ohne zu kaufen verschwindet?
Das wäre nicht gerade Vorteilhaft für dich und dein Budget. Deshalb solltest du Retargeting unbedingt in Betrachtung ziehen, um doch noch den ein oder anderen Besucher, bei weiteren Kontakten zu einem Kunden zu machen.
Bedenke nämlich eines: Der Besucher der bereits auf deiner Webseite war, hatte in der Regel einen guten Grund dafür, insbesondere dann, wenn er über eine vorher von dir erstellten targetierten Werbekampagne auf deine Seite gefunden hat. Sonst hätte er doch nicht auf die Anzeige geklickt stimmt`s? 🙂
Wo kann ich Retargeting einsetzen?
„Ja, Tobi.. aber wo kann ich Retargeting überhaupt in meinem Business einsetzen?“
Um es kurz zu machen. ÜBERALL. Und dabei ist es völlig egal, in welcher Nische du mit deinem Projekt unterwegs bist.
Retargeting funktioniert immer und du würdest extrem viele Chancen, um einen neuen Kunden zu gewinnen verpassen.. sofern du nicht diese Marketing-Methode selbst einsetzt.
Beispielsweise kannst du einen Pixel auf deiner opt-in (E-Mails einsammeln) Seite platzieren. Den wenn du beispielsweise Werbe-Ads auf deine opt-in Seite schaltest und jemand klickt drauf, zeigt er dir ja deutliches interesse und wenn er sich noch nicht beim ersten Kontakt einträgt, würde ich ihn durch Retargeting tracken und die nächsten Tage einfach erneut nochmals ansprechen.
Häufig ist es nämlich so, das sich der jenige dann beim zweiten oder dritten Kontakt mit deiner Seite, doch noch einträgt.
In einer der nächsten Beiträge, werde ich dir dann auch mal ausführlich zeigen, wie du eine eigene Retargeting-Kampagne anlegst und was du dabei unbedingt beachten musst, um nur die Leute zu erreichen, die noch nicht die jeweilige gewünschte Handlung ausgeführt haben, um kein Budget zu verschwenden und unnötig Kunden zu nerven. 😀
Jetzt meine Frage an dich:
- Kanntest du den bereits schon Retargeting oder ist dieser Begriff für dich neu?
- Wenn ja, welche Erfolge konntest du ggf. schon damit verzeichnen?
Schreib`s mir in die Kommentare! 🙂
Besten Gruß
Tobi Förster
Tobi Förster ist Internet-Unternehmer und hat vor 2 Jahren, seine Leidenschaft im Internet-Marketing gefunden. Er arbeitet gerne in Joint-Venture Partnerschaften und ist in den Märkten, Gesundheits-, Business-, Persönlichkeits-/NLP und Dating-Markt tätig und vertreibt dort hochwertige Produkte in Form von eBooks, Videokurse und Mitgliedschaften an deren Zielgruppen.
Wobei er als Internet-Marketer Allrounder gilt, liegt ganz konkret seine speziellen Marketing-Kernpunkte in den Bereichen: PPC, Leadgenerierung sowie E-Mail Marketing und Conversionoptimierung.