Wie du mehr als deine Konkurrenz ausgeben kannst

Das hier wird eine der wichtigsten Sachen sein, die du erfahren kannst, wenn es um die Kundenakquisition & darum geht dein Business wirklich zum wachsen zu bringen.

Was meine ich mit den Titel?

Ganz einfach: Das Unternehmen, das am meisten Geld dafür ausgeben kann, Kunden und Interessenten zu generieren, gewinnt.

Selbst wenn die Konkurrenz bessere Produkte oder einen besseren Service hat.

Allerdings solltest du natürlich auch Geld und Zeit darin investieren, bessere Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

In der Realität sind das aber nicht die wichtigsten Faktoren – der wichtigste Faktor ist – wer am meisten Geld für die Kundenakquisition ausgeben kann.

Value Ladder – Mehr Geld für die Kundenakquisition

Als erstes musst du das Prinzip einer Value Ladder verstehen.

Hier ein Beispiel von McDonalds:

$1.91 für Werbung
$2.09 kosten ein Hamburger
Nur $0.18 cents Profit
Pommes & Cola für $1.77
$1.32 Profit
8X Steigerung!

Sie sind nach dem Hamburger schon am Breakeven Punkt und machen sogar etwas Profit. Der richtige Gewinn kommt jedoch erst danach – daher bieten sie den Kunden immer mehr an.

Ohne die Up & Cross-Sells wäre McDonalds nie in der Lage gewesen so groß zu werden.

Unser Ziel ist es, unser eigenes Business zu analysieren & zu überlegen wie wir etwas ähnliches für uns bauen können.

Unser erstes Ziel sollte immer sein, so schnell wie möglich den Breakeven Punkt zu erreichen -> also die Werbekosten zu refinanzieren (Erlös und Kosten +-0).

Wenn du dir jetzt denkst: “Warum sollte ich das wollen, dadurch mache ich doch kein Geld?” – musst du verstehen, was Mcdonalds verstanden hat.

Alles was du nach dem Breakeven Punkt anbietest – bedeutet 100% Profit für dich.

Kundenakquisition

Links siehst du den Anstieg des Wertes (Value) den du herausgibst- deine Produkte werden immer hochpreisiger bieten dafür aber auch immer mehr Wert für deine Kunden.

Unten ist der Preisanstieg angezeigt

Free -> dein Köder / Lead Magnet -> kostet am wenigsten oder gar nichts und bietet auch nicht so viel Mehrwert wie dein erstes Produkt.

Frontend -> dein erstes Produkt

Mid -> Mittleres Produkt oder Dienstleistung

BEST -> Damit habe ich einfach das Beste vom Besten markiert. Es könnte ein Privat-Coaching für mehrere tausend Euro sein.

Überlege dir am besten zu Beginn: “Was ist das Beste, das ich herausgeben kann”.

Wo soll dein Kunde ganz am Ende landen, womit kannst du ihm am meisten helfen?

Das Problem ist, deine Kunden müssen diese “Leiter” nach oben klettern.

Natürlich würden wir gerne direkt unsere “beste Sache” verkaufen, dann würden wir alles überspringen können, sofort viel Verdienen & gleichzeitig noch unseren Kunden bestmöglich helfen da wir den größten Mehrwert liefern.

Jedoch wirst du niemals jemanden finden der ohne, dass er dich kennt & vertraut, mehrere tausend Euro für deine Produkt oder deinen Service ausgibt.

Wenn ich dich auf der Straße ansprechen würde und sage: “Gib mir 100.000 € und ich helfe dir dein Business auszubauen”. Würdest du mich auslachen oder denken ich bin absolut verrückt.

Warum? Weil du mich nicht kennst und ich dir noch kein Stück geholfen habe.

Ich habe nicht einmal bewiesen, dass ich dir überhaupt helfen kann.

Daher fangen wir mit geringeren Produkten an -> Weniger Value – Weniger Kosten.

Mit weniger Value meine ich aber nicht “Schrott”, denn du musst dafür sorgen, dass die Menschen nach deinem gratis oder Frontend Produkt automatisch mehr von dir wollen.

Sie sollten denken: “Das ist wirklich wirklich gut, was hat der Typ noch so für mich”.

Überlege dir welche Stufen dir fehlen und wo du etwas hinzufügen könntest.

  1. Starte am Ende & überlege dir was dein bestes Produkt sein könnte.
  2. Überlege dir was du kostenlos herausgeben kannst.
  3. & aus was könntest du ein Abosystem machen, das dir wiederkehrende Umsätze einbringt (Software, Mitgliederbereiche etc).

Natürlich kannst du auch wieder auf die Produkte von anderen Personen zurückgreifen und sie als Affiliate bei dir einbauen. Allerdings solltest du wenigstens die ersten beiden Stufen selber bedienen, damit du dein Branding aufbaust.

Was ist wenn ich keine Value Ladder habe?

Dann hast du im Grunde keine Blaupause für deinen Sales-Funnel und dadurch kein Fundament für dein Unternehmen.

Oft ist es schwierig für Unternehmer herauszufinden was für Angebote und Produkte sie ihrem Verkaufsprozess hinzufügen könnten.

Im Fall von digitalen Informationsprodukten ist es normalerweise relativ einfach, da es auch schon unzählige Beispiele gibt.

Wenn man physische Produkte, e-commerce, Coachings o.Ä. anbietet scheint es nicht mehr ganz so einfach.

Doch auch dann ist es natürlich möglich, es ist nur etwas Kreativität gefragt!

Wenn du z.B. nur ein zweitausend Euro teures Fitness-Coaching anbietest & nichts weiter – überlege dir was du kleines als Geschenk herausgeben könntest.

Vielleicht ein kostenloser Ernährungsplan oder eine Liste von Lebensmitteln die du einkaufst etc.

Ich denke du hast verstanden was ich dir damit sagen will & was ich mit dem Titel “Wie du mehr als deine Konkurrenz ausgeben kannst” meine.

Wenn du regelmäßig Kunden hast die dein 5000 € Backend kaufen, versetzt dich das in die Lage sehr viel Geld in Werbung zu investieren & Traffic zu generieren (wie gesagt: Es ist nicht auf ein Online-Business beschränkt).

Wodurch wieder mehr Menschen deine Value Ladder hochklettern.

rigo-dadeÜber den Autor: Rigo Dade

Rigo ist 24 Jahre alt und seit 2 Jahren als Online-Marketer tätig. Sein erstes Unternehmen gründete er im Alter von 20 Jahren und auch bereits davor baute er sich seine ersten finanziellen Grundlagen im Internet auf, so dass dieser Bereich kein Neuland für ihn war. Unter vielen Bereichen und Aspekten seinerseits liegt ihm der des Sales-Funnel in besonderem Ausmaß. In seinem Fokus liegen dynamische Marketing-Strategien, die jeden Interessenten und Kunden individuell ansprechen. www.rigodade.com

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4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Klassisch Dan Kennedy, wer am meisten Geld für die Kundenakquise ausgeben kann, dominiert letztlich den ganzen Markt. Schön dass sich auch in Deutschland mal Direct Marketing Erkenntnisse durchsetzen.

    Viele scheinen hier ja immer noch dem Modell Blog + Ebook zu folgen, da ist es sehr erfrischend mal über Backend und Sales Funnels zu lesen.

  2. Ich finde diese Denkweise greift zu kurz. Nirgendwo sind die Produktionskosten enthalten. McDonalds bekommt seine Buns, Fleisch und Gemüse auch nicht umsonst.

    Außerdem gibt es auch eine Marktsättigung: Viel hilft viel geht nur bis zu einem bestimmten Punkt.

    1. Hey Franz, es ist sehr oberflächlich angeschnitten, stimmt.

      Doch ich denke der „Grundstandpunkt“ wird so leicht deutlich.

      Man könnte auch 0,91 € Produktionskosten und 1 € Werbung schreiben – genau kann ich es nicht wissen.

      Was die Marktsättigung angeht, ist die bei vielen noch lange nicht erreicht (meine Meinung) & das sollte jeder für sich testen.

      Vielen Dank für dein Input,
      Alles Gute-
      Rigo

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