5 Gründe warum ein Blog für dein Business nicht funktioniert

In den letzten paar Jahren hat sich der Stellenwert von hochwertigen Inhalten zur Generierung passender Kundenkontakte für Businesses enorm gesteigert. Businesses fokussieren sich heute mehr als jemals zuvor darauf, Inhalte für ihre Zielmärkte zu schaffen, um einen ständigen Fluss neuer Kunden sicherzustellen. Das geht natürlicht nicht mehr ohne einen gut durchdachten Blog mit regelmäßigen Updates.

In den letzten paar Monaten habe ich jedoch eine Reihe an Geschäftsleuten kennenlernen dürfen, die trotz regelmäßiger Blog-Updates und nützlicher Inhalte keinen einzigen Kunden an Land gezogen haben. Zuerst schienen bestimmte Argumente zur Ineffektivität Sinn zu machen, doch dann stellte sich heraus, dass es ein bestimmtes Muster hinter diesen gescheiterten Business Blogs gibt. In diesem Artikel möchte ich die Gründe zusammenfassen, warum es für einige Businesses so schwierig ist, Erfolge per Blogging feieren zu können.

In diesem Artikel nehme ich an, dass:

  • Du dein Business und deinen Blog ernst nimmst und du entweder einen permanenten Blogger engagiert hast oder einen professionellen Freelance Blogger zur Verwaltung des Blogs beschäftigst.
  • Du einen bestimmten Veröffentlichungsplan befolgst und deinen Blog regelmäßig updatest.

1. Dein Blog hat kein klares Ziel

Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund, warum so viele Business Blogs scheitern. Sie scheinen nicht fokussiert zu sein. Es gibt bezüglich der Inhalte kein nachvollziehbares Muster und es ist schwierig zu verstehen, was mit dem Blog eigentlich erreicht werden soll. Wie alles in deinem Business brauchst du auch ein klares Ziel, das du mit deinem Blog erreichen möchtest. Du kannst nicht erwarten neue Kunden zu gewinnen, wenn du nur deine neuesten Events, News und Bilder reinstellst.

Dein Blog sollte ein Teil deiner großen Geschäftsstrategie sein. Du solltest deine Ziele klar vor Augen haben, die du mit dem Blog erreichen möchtest.

Es sollte einen Grund geben, warum du dir so viel Mühe mit deinem Blog machst.

  • Möchtest du Kunden anziehen?
  • Oder möchtest du dein Produkt in den Vordergrund stellen?

Was auch immer dein Ziel ist: mach es deutlich. Denn deine Ziele geben dir die grobe Richtung für passende Inhalte in deinem Blog und auch Marketingkanäle, die du zur Bewerbung deiner Inhalte nutzen kannst.

2. Du hast keine Blogging-Strategie

Das Bloggen an sich bringt dir keine Kunden. Du benötigst eine umfangreiche Strategie, in welcher der Blog ein wichtiger Bestandteil ist. Deine Strategie sollte dabei nicht nur beinhalten, welche Inhalte du für deinen Zielmarkt erschaffst, sondern auch einen Plan zur Bewerbung deiner Inhalte enthalten, damit deine Inhalte auch zur richtigen Zeit von den richtigen Leuten gelesen werden.

Dasselbe trifft auch für deine Social Media Strategie zu. Bloggen, Inhaltbewerbung, Social Media usw. sind alle untereinander verbunden und können nicht allein vorangetrieben werden. Jede dieser Komponenten hat eine einmalige Rolle, um deine Ziele zu erreichen. Jede Komponente sollte sich gegenseitig stützen und ein Teil deiner Marketingstrategie sein.

Bei vielen Business Blogs sehe ich eine zufällige Auswahl an Posts, die in keine bestimmte Richtung führen. Entwickle in deinem Kopf eine Serie an Posts und verbinde diese mit einer Gesamtstrategie. Nur so kommst du auch voran.

3. Du bloggst nicht für deinen Zielmarkt

Einer der offensichtlichen (und dennoch häufig anzutreffenden) Gründe für die Ineffektivität eines Business Blogs ist der fehlende Fokus auf den Zielmarkt. Du wirst nicht wollen, dass irgendwelche Leute über deinen Blog stolpern. Traffic allein bringt keine regelmäßigen Besucher.

Wenn du beispielsweise eine Blogging Agentur oder ein Freelancer Writer bist, warum schreibst du dann über Freelance Writing, wenn du doch eigentlich Kunden gewinnen möchtest? Solche Inhalte werden nur von anderen Freelance Writern gelesen. Und das sind bestimmt nicht deine Kunden.

Identifiziere deine Kunden und schreibe Inhalte, die Lösungen für die häufigsten Probleme oder Fragen liefern.

Nur so erhältst du die Aufmerksamkeit von Besuchern und kannst diese auf Dauer auch an dich binden.

4. Dein Blog ist eine reine Verkaufsseite

Wenn du mit jedem einzelnen Post dein Produkt oder Service an den Mann bringen möchtest, vergraulst du deine Kunden und stehst ohne Blog vermutlich sogar besser da. Nichts schadet der Glaubwürdigkeit eines Businesses mehr als harte direkte Verkaufsmaschen. Das sieht in den Augen deiner Kunden so aus, als ob du dich rein für deinen Profit abmühst und auf die Probleme der Kunden nicht eingehst.

Ein Blog ist KEIN direkter Verkaufskanal.

Ein Blog dient viel mehr dazu, sich ein Image aufzubauen und seine eigene Marke zu präsentieren. Du möchtest den Ruf haben, dich um deine Kunden zu sorgen und Lösungen anbieten zu können. Sobald du dieses Image hast, sind Verkäufe keine Frage mehr. Kunden scheuen sich nicht davor, Geld für die richtigen Lösungen zu zahlen. Du musst deine Kunden mit deinen Inhalten nur davon überzeugen, dass du die richtigen Lösungen bietest.

Und das geht einfach nicht über harte direkte Verkaufsmaschen. Biete Lösungen an und Kunden kommen von ganz allein.

5. Deine Blog-Inhalte sind ein wenig langweilig

Vielleicht machst du keinen der oben genannten Fehler. Vielleicht hast du einen guten Plan für deinen Blog, eine umfangreiche Strategie zum Erreichen deiner Ziele und nutzt keine harten Verkaufsmaschen in deinem Blog. Doch warum bringt dein Blog trotzdem keine brauchbaren Ergebnisse?

Nun, vielleicht bist du einfach ein wenig zu neutral in deinen Inhalten.

Wie ich oben geschrieben habe, sind harte direkte Verkaufsmaschen absolut nicht empfohlen, doch das bedeutet noch lange nicht, dass du deine Leser bezüglich deiner Dienste im Dunkeln stehen lassen sollst. Immerhin ist dein Blog Teil einer Geschäftsstrategie und ein Geschäft lebt von Verkäufen.

Was solltest du also tun?

Stelle sicher, dass jeder Blogpost den Leser dazu auffordert, etwas zu tun. Wenn du beispielsweise ein Produkt anbietest, dass die Probleme deiner Kunden löst, kannst du gut und gerne einen Link zu diesem Produkt am Ende des Artikels einfügen.

Baue dazu kleine Hinweise in deinen Artikeln ein, wie du die Probleme deiner Kunden lösen kannst. Du brauchst wie für deine gesamte Blog-Strategie ebenfalls eine Strategie für jeden einzelnen Post. Du wirst es kaum glauben, wie selbst kleine Hinweise innerhalb deiner Texte zu gewünschten Leserreaktionen führen können.

Fazit

Es besteht absolut kein Zweifel daran, dass der Stellenwert von Blogs in Zukunft nicht noch bedeutender wird. Doch in der Zukunft kommt es viel mehr darauf an, langfristig zu planen anstatt kurzfristige Ziele zu verfolgen.

Leg los und plane eine Strategie für deinen Blog. Wenn du alles richtig machst, wird dein Blog so zum Erfolgsgarant. Wenn du ein Business hast, ob online oder offline, und du einen Blog zur Generierung von Kunden betreibst, würde ich mich sehr über Kommentare und auch über Strategien freuen, die in deinem Fall von Nutzen waren.

Alles Liebe,

Benedikt

 

 

P.S.: Vielleicht hast du es bereits auf den Social Media Kanälen gesehen: der Video Kurs rund um das Thema ehrliches Online Marketing ist in Kürze wieder verfügbar. Dabei geht es auch um in der Praxis bewährte Profi-Blogger Strategien. Die kostenfreie Videoserie startet ab 18. Jänner und ist dann nur für 1 Woche online.

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  • Wie du nicht nur Kunden zu Fans machst, die ohne Bezahlung für dich werben und dir heißen Traffic schicken.


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