7 Tipps, wie du deine richtigen Gewohnheiten finden kannst

Gewohnheiten

Wir alle kennen es: zum Jahresende werden die guten Vorsätze und richtigen Gewohnheiten heraus gekramt, an die man sich unbedingt im nächsten Jahr halten will.
Das Problem dabei: Nach schon ein paar Wochen sind all diese guten Gedanken verschwunden. Wie genau also kann man seine richtigen Gewohnheiten finden und sie auch halten?
Diese 7 Tipps zeigen dir, wie es richtig geht!

1. NICHT AUFSCHIEBEN

„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ – ein altbekannter Spruch, der so viel Weisheit enthält. Und es stimmt: Wie oft nimmst du dir vor, etwas zu ändern, und schiebst es andauernd auf den nächsten Tag? „Morgen werde ich anfangen“ oder „Ab Morgen“ sind die größten Ausreden, die du dir selbst auftischen kannst. Wenn du etwas ändern willst, und ich meine wirklich willst,dann startest du sofort in dem Moment, in dem du die Veränderung beginnen möchtest. Schiebst du es immer wieder auf, glaubst selbst dein Kopf nicht mehr an eine Veränderung, die dauerhaft halten soll.

2. ZIELE SETZEN

Eine richtige Gewohnheit ist es, dir selbst Ziele zu setzen, die du erreichen möchtest.
Am besten gelingt dir dies, wenn du die großen Ziele in noch etwas kleinere sogenannte „Unterziele“ unterteilst, damit du die Motivation nicht verlierst.
Erreichst du dann dein erstes Unterziel, setzt sich die erste Euphorie in deinem Kopf frei, dass du etwas geschafft hast. Und genau das brauchst du: diese Motivation, diesen Ansporn, damit du dein nächstes Ziel erreichst. Und so gelangst du immer weiter die Treppe hoch, jede Stufe ein neues Ziel, bist du irgendwann ganz oben stehst.

3. DURCHHALTEVERMÖGEN

Das Durchhaltevermögen ist wohl eines der schwierigsten Dinge, die dir bei deinen richtigen Gewohnheiten im Weg stehen. „Der innere Schweinehund“ ist ein Monster, dass dich immer wieder dazu verleitet aufzugeben und alles in den Sand zu werfen.

Du musst standhaft bleiben. Am besten ist es, wenn du dir deine Ziele und gewünschten Erfolge aufschreibst, dir Bilder an deinen Arbeitsplatz hängst oder ähnliches.

Du musst dich so oft es geht selbst daran erinnern, wofür du das alles machst, was genau es dir bringt. Wenn dein Kopf die Gründe dafür immer wieder vor Augen hat, schaffst du es ganz automatisch, immer weiterzumachen, bis du es irgendwann zu deiner richtigen Gewohnheit geworden ist.

4. GENAUER PLAN

Für richtige Gewohnheiten brauchst du einen Plan. Nur deine Ziele im Kopf zu haben, das reicht allemal nicht. Du brauchst genaue Anweisungen, an die sich dein Kopf halten kann. Stelle dir am besten jeden Sonntagabend einen Wochenplan zusammen, in dem deine genauen Vorhaben für die Woche stehen, jeder einzelne Schritt. Wenn dein Tag immer geplant und durchstrukturiert ist, hat es dein Gehirn einfacher, sich an die Aufgaben zu halten. Sitzt du einfach planlos in der Gegend rum und weißt nicht, was genau du jetzt mit deiner Zeit anstellen willst, wird dein Kopf dich ganz automatisch wieder zu deinen schlechten Gewohnheiten leiten, weil es das ist, was er kennt. Also: Plane deinen Tag.

5. BELOHNUNG

Ganz wichtig für richtige Gewohnheiten: sie sollten belohnt werden! Im ersten Moment klingt es vielleicht wie ein Hund, der vom Herrchen sein Leckerli bekommt, wenn er eine Aufgabe richtig gemacht hat. Aber das funktioniert, oder nicht? Und ist es im Grunde nicht genau dasselbe mit den richtigen Gewohnheiten des Menschen? Klar. Der Hund wird für sein Häufchen auf dem Rasen belohnt, indem er ein Leckerli bekommt. Sein Kopf merkt sich das und später macht er es von ganz alleine, weil er weiß, dass er es richtig gemacht hat.
Wenn du also an dein Ziel gelangst, dann belohne dich. Ganz gleich, ob es nur eine Kleinigkeit ist. Du hast an etwas festgehalten, dein Ziel erreicht, also kannst du dich belohnen. Und das spornt dich ungemein an: es motiviert dich so sehr, dass du es kaum erwarten kannst, dein nächstes Ziel zu erreichen, um dich wieder zu belohnen.

6. VISUALISIEREN

Eine sehr wichtige Gewohnheit sollte es sein, dir deine Ziele und Vorhaben zu visualisieren. Stelle dir vor, wie du alles schaffen wirst, was du dir vornimmst. Denkst du daran, dass es so oder so nicht klappen wird, glaubt dir dein Kopf das und bringt es soweit, dass alles in die Hose geht.
Bist du aber vollkommen von dir selbst überzeugt, dass es absolut keinen Anlass dazu gibt, dass dein Vorhaben nicht gelingen wird, dann kann der Erfolg nur eintreten.
Ein Tipp: Stelle dich vor den Spiegel, schaue dich selbst an und sage dir immer wieder, dass du es kannst, was du machst. Und dass es gut werden wird, was du tust.
Immer und immer wieder, bis dein Kopf gar nichts anderes mehr glaubt.

7. SCHLECHTE GEWOHNHEITEN ABSETZEN

Um dir richtige Gewohnheiten zu setzen, musst du deine schlechten Gewohnheiten erst einmal erkennen.
Was gibt es in deinem Leben, was du zu deinen schlechten Gewohnheiten zählen würdest? Und warum besitzt du diese Gewohnheiten?

Beispielsweise rauchst du, weil du dich beruhigen musst. Du brauchst Schokolade, um deinen Heißhunger zu stillen. Du trinkst gerne mal einen Wein zu viel, um den Stress am Tag zu vergessen. Ganz egal, was es ist, hast du deine schlechten Gewohnheiten erst einmal erkannt, kannst du sie dir alle aufschreiben. Und dann suchst du dir Auswege, mit denen du die Gründe, warum du diese schlechten Gewohnheiten begehst, umgehen kannst.

Um dich zu beruhigen gehst du dann, anstatt zu rauchen, zum Beispiel eine Runde spazieren. Um deinen Heißhunger zu stillen isst du besser eine Mango, als zu der Schokolade zu greifen. Und um den Stress am Tag zu vergessen, machst du dir vielleicht lieber einen Tee, den du zu einer guten Fernsehserie trinkst.

Egal, was es ist, finde Auswege für diese schlechten Gewohnheiten. Sie müssen abgelegt werden, um Platz für die richtigen und wichtigen Gewohnheiten in deinem Leben zu lassen, die dich eher zum Erfolg führen und nicht die Treppe runter stoßen werden.

Alles in allem ist es also nicht so schwer, sich an die richtigen Gewohnheiten zu gewöhnen, wenn man die schlechten erst einmal aussortiert hat und umgehen kann.
Dann kommt es letztendlich nur noch darauf an, dass man seine Ziele vor Augen hat, sie richtig visualisiert, sich Motivationen setzt und belohnt und anschließend mit dem richtigen Plan zum Erfolg kommt.

Also: Beginne jetzt, lege deine schlechten Gewohnheiten ab und komme mit den richtigen Gewohnheiten zum Ziel!

Gewohnheiten

Über den Autor: Rigo Dade

Rigo ist 24 Jahre alt und seit 2 Jahren als Online-Marketer tätig. Sein erstes Unternehmen gründete er im Alter von 20 Jahren und auch bereits davor baute er sich seine ersten finanziellen Grundlagen im Internet auf, so dass dieser Bereich kein Neuland für ihn war. Unter vielen Bereichen und Aspekten seinerseits liegt ihm der des Sales-Funnel in besonderem Ausmaß. In seinem Fokus liegen dynamische Marketing-Strategien, die jeden Interessenten und Kunden individuell ansprechen. www.rigodade.com

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