Wenn du ein neues Webseiten-Projekt startest und mit dem Online Marketing beginnst, kann es sein, dass du nicht weißt, wo du anfangen sollst. Du hast eine gute Idee, aber die Einzelheiten sind noch nicht fertig ausgearbeitet. Wer ist deine Zielgruppe? Wie gestaltest du deine Seite? Welche Keywords sind relevant für dich? Einen guten ersten Ansatzpunkt, um all diese Fragen zu klären, bietet eine Wettbewerbsanalyse. Dadurch lernst du den Markt, in dem du auftrittst, sehr gut kennen. Ich erkläre dir in diesem Artikel, wie du mit sehr einfachen Mitteln eine Wettbewerbsanalyse durchführen und dir somit Vorteile sichern kannst.
Wettbewerbsanalyse in 5 Schritten
Schritt 1: Definiere für dich wichtige Kriterien.
Eine gute Wettbewerbsanalyse beginnt damit, dass du dir eine Struktur erstellst, die all deine Fragen umfasst. Am besten legst du dir eine Excel-Tabelle an, in der du in der ersten Spalte alle wichtigen Kriterien untereinander schreibst wie beispielsweise Name der Webseite, Betreiber, Unternehmensform, Größe, monatlicher Traffic, Gründungsjahr etc. Je Wettbewerber legst du dann eine Spalte an und befüllst diese. Die erste Spalte ist für dich selbst reserviert. So kannst du später vergleichen, wer im Wettbewerb welche Stärken aufweist. Diese Tabelle ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Du wirst während deiner Recherche immer wieder auf interessante Punkte stoßen und kannst diese natürlich ergänzen.
Schritt 2: Befrage Google.
Wenn du wissen willst, wer direkt mit dir konkurriert, gehst du am besten so vor wie ein möglicher Kunde: Suche in Google so, als ob du nach dir selbst suchen würdest. Und schaue dann, wer auf den obersten Positionen rankt.
Eine Recherche reicht für die Wettbewerbsanalyse natürlich nicht, denn du wirst später mit einer Vielzahl von Keywords ranken wollen. Ich empfehle dir, mindestens 20 bis 25 Suchen durchzuprobieren und zu schauen, wer sich herauskristallisiert, d.h. wer immer wieder weit oben rankt und – das ist sehr wichtig – in deiner Liga spielt. Wenn du immer wieder Facebook oder Amazon findest, sind das wahrscheinlich trotzdem nicht deine direkten Wettbewerber. Wähle von den übrigen drei bis maximal fünf Konkurrenten aus und übertrage sie in deine Tabelle.
Schritt 3: Ziehe dir Informationen aus similarweb.
Auf similarweb.com kannst du deine Wettbewerbsanalyse fortsetzen, indem du Traffic-Daten zu deinen Wettbewerbern recherchierst. Die Daten von similarweb sind geschätzt und daher nie zu 100 % genau, aber sie reichen aus, um dir eine Vorstellung über die Größe deiner Konkurrenz zu geben. Außerdem siehst du hier, wo sie ihre Besucher anziehen. Wenn dein Wettbewerb beispielsweise hauptsächlich in Social Media präsent ist, kann das heißen, dass deine Kunden sich vor allem dort finden. Auch hierzu gibt die Wettbewerbsanalyse dir wertvolle Hinweise.
Schritt 4: Besuche die Webseiten deiner Konkurrenten.
Natürlich musst du dir im Rahmen einer Wettbewerbsanalyse auch die Konkurrenz „vor Ort“, also auf deren Webseiten anschauen. Fange am besten mit dem Impressum an und finde heraus, wie groß und professionell der Wettbewerb ist. Dann setze die Kundenbrille auf und überlege, ob du dort kaufen würdest, und wenn ja, warum. Was sind die Alleinstellungsmerkmale deiner Konkurrenz? Wie unterscheidest du dich von ihnen? Wo hast du Lücken? Nimm dir ausreichend Zeit, dein eigenes Produkt vor diesem Hintergrund noch einmal kritisch zu hinterfragen.
Schritt 5: Recherchiere in den Medien
Teil einer Wettbewerbsanalyse ist auch, festzustellen, ob deine Konkurrenz in den Medien bereits präsent ist. Vielleicht kennst du einige der Wettbewerber bereits und weißt, dass sie Pressekontakte haben. Anderenfalls solltest du in den Google News suchen. Die Ergebnisse geben dir natürlich einen Hinweis auf den Bekanntheitsgrad deines Wettbewerbs. Viel wichtiger ist aber, dass du hier erste Anregungen für eigene Presse-Aktivitäten bekommst und siehst, welche Themen zu deinem Produkt die Medien interessieren.
Fazit
Eine Wettbewerbsanalyse kannst du kostenlos und mit einfachen Mitteln locker an einem Nachmittag durchführen. Die Ergebnisse stellen für dich einen guten Ausgangspunkt für weitere Recherchen dar. Du kannst beispielsweise herausfinden, auf welche Keywords deine Konkurrenten ihre Webseite optimieren und so wichtigen Input für dein eigenes Projekt gewinnen. Vor allem aber lernst du so sehr viel über den Markt, in dem du auftrittst, und siehst, was deine künftigen Leser und vor allem Kunden bei anderen bekommen – und also von dir mindestens erwarten. Ohne Wettbewerbsanalyse fehlen dir diese Informationen, von daher ist sie immer ein guter Einstieg in ein neues Projekt.
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