EOM 001: Der Mythos vom Lifestyle-Business und anderer Blogger-Bullshit.

Heute bin ich etwas nervös, denn diesmal gibt’s den Artikel in Form des ersten EOM Video Podcast: viel Spaß damit. Ich freue mich schon auf dein Feedback, einfach unten kommentieren!

Jetzt freue ich mich aber wirklich auf dein Feedback. Du kannst dir bestimmt denken, dass es etwas Zeit kostet, so ein Videos zu produzieren. Darum ist mir deine Meinung besonders wichtig, damit ich weiß, ob es in Zukunft noch mehr davon geben soll! Was sagst DU:

  • Ja oder nein zu mehr Videos?
  • Und wenn ja, zu welchen Themen?

Links aus dem Video

Tim Ferriss: amzn.to/1uRdiN9
Die Bibel: amzn.to/YP5Po7
Conni Bisalski: conni.me
Karl Ess: dein-lifestyle-business.com
Markus Cerenak: markuscerenak.com
Starte einen erfolgreichen Blog eKurs: starte-einen-blog.co
30tausend: 30tausend.de

Übrigens: es gibt keine Abkürzungen um etwas zu lernen. Grundsätzlich gilt:

  • Es braucht 1 Jahr tiefgreifender Auseinandersetzung, um in den Top 60% eines Lebensthemas zu sein.
  • Es braucht 2 Jahre für die Top 50% (die Lernkurve flacht ab)
  • Es braucht 3 Jahre für die Top 30% (hier beginnst du etwas Geld mit deiner Leidenschaft zu verdienen)
  • Es braucht 4 Jahre für die Top 10-20% (hier beginnst du richtig Geld zu verdienen)
  • Es braucht 5+ Jahre um in die Top 10% zu kommen. Erst hier kannst du echten Wohlstand aufbauen.

Alles Liebe,

Benedikt

 

 

P.S.: Angegriffen wird immer der Spieler, der am Ball ist.

P.P.S.: Und was passiert mit einem Lifestyle-Business, wenn es WÄCHST? Hier die Antwort:

Geniale Werbung von Axel Springer – schön, dass auch andere die Zeichen der Zeit lesen können.

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69 Kommentare, sei der nächste!

    1. Hallo Rainer,

      nein, natürlich ist Bloggen kein Bullshit. Aber die Versprechen, die vielen Leuten gemacht werden, wie wenig Arbeit nötig ist um einen erfolgreichen Blog aufzubauen und wie leicht sich damit dann Geld verdienen lässt, das ist Bullshit. Ich kenne persönlich Menschen die ihren Job gekündigt haben weil sie auf einem Blog gelesen haben, dass sie erst einmal aus dem Hamsterrad aussteigen müssen, bevor sie ihre Berufung finden können! Und Monate später haben sie noch immer nichts aufgebaut. Das heißt natürlich nicht, dass der, der diese Botschaft verkündet, die Verantwortung für das Handeln der anderen hat. Aber es zeigt, wie schnell manche Menschen bereit sind, auf selbsternannte Experten zu hören. Und diesem Trend will ich etwas entgegen wirken!

      1. das ist doch deren eigene Schuld – ich bau/plane grad auch meine „Internetkarriere“ – ist ein Haufen Arbeit …. ich mach es aber erstmal neben der Arbeit als „Kleinunternehmer“. Somit muss ich keine Gewerbesteuer und keine eigene Versicherung zahlen – nur 30 % vom Umsatz (ud davon abgezogen die Kosten für Server etc.) ….. Nur weil wo steht „Kündige jetzt und finde deine Leidenschaft!“ – es auch genauso zu machen, ist selten dämlich!

      2. Jup, ist mir ähnlich gegangen. Nur, dass ich glücklicherweise in Bildungskarenz bin und nicht gleich gekündigt habe. Somit hatte ich nicht den Stress, etwas aufbauen zu MÜSSEN und konnte und kann es in Ruhe wachsen lassen. Vorgestellt habe ich es mir allerdings am Anfang einfacher und anderes. Gut, dass es endlich deinen Blog gibt.

        1. Hallo Viktoria,

          danke für deine Worte! Ja, es gehört oftmals viel mehr Arbeit dazu, als einem zu Beginn versprochen wird. Darüber müssen sich die Leute halt einfach klar sein, bevor sie wieder auf eine „es geht fast von alleine und in 10 Minuzen ist dein WordPress Blog installiert“ Masche hereinfallen.

      3. Die Deutsche Bank verspricht mir auch eine sicheren Arbeitsplatz mit gutem Gehalt, einem Haus und einem Auto. Der Mythos vom Spießerglück. Und dann haben alle Burnout und gucken traurig, wenn sie zur Arbeit fahren. Man muss große Versprechen schon auch hinterfragen können!

  1. Hallo Ben, als ich in deinem Newsletter erfahren habe das Du einen Blog über ehrliches Online Marketing startest, hat es bei mir sofort klick gemacht. Wenn über ehrliches Online Marketing gute und aufklärende Inhalte erschaffen werden, dann ist das etwas, wonach ganz viele Menschen schreien. Ich freue mich auf alles was Du hier veröffentlichst. Gruß, Jens.

  2. Jein zu mehr Videos 😉
    Ich lese lieber, weil ich denke dass ich damit schneller bin, als wenn ich in zehn Minuten Video das ganze mehr oder weniger „vorgelesen“ bekomme. Also hätte ich vielleicht recht gerne Video und Text, der Text sollte aber auch alleine funktionieren (ein bisschen wie meine Rezepte + Kochvideos, das Rezept funktioniert auch ohne das Video, im Video wird gezeigt wie das Rezept gekocht wird und Details z. B. wie schneidet man Gemüse, wie organisiert man die Reihenfolge der Arbeitsschritte (sepp-kocht.de))
    Dieses Video finde ich sehr gut gemacht und für die Darstellung anderer Webseiten, Google Suche usw. auch besser als Text, weil du dann wahrscheinlich 11 Millionen Bilder und Links einfügen müsstest was den Text unlesbar macht.
    Fazit:
    Wenn es um ähnliche Darstellungen geht (Suchfunktionen, Websiten zeigen) ist ein Video sicher sehr gut. Falls möglich mit Script.
    Danke!
    Sepp

  3. Hey Ben,
    mir gefällt das Format, auf jeden Fall mehr davon.
    Zu Karl kann ich anmerken, „Dein-Lifestyle-Business“, ist nichts anderes als eine riesige Vemma-Partnerliste für sein „Lifestyle-Business“ aufzubauen.
    Ich will nicht sagen Vemma sei unseriös, dennoch kann man davon abraten, wenn man als Affiliate bevor man die Produkte bewerben kann, mehrere hundert Euros investieren soll.

  4. Noch eine inhaltliche Anmerkung:
    Viele dieser Angebot sind auch schon deswegen Mogelpackungen weil dann oft schon in der ersten spätestens in der zweiten Lektion steht, dass du sehr wohl viel für deinen Erfolg tun musst. Aus einem Newsletter eines der Kollegen den du im Video genannt hast:
    „Ich möchte heute mit einem Missverständnis aufräumen, nämlich, dass alles gut ist, sobald du deine Berufung oder auch Leidenschaft gefunden hast. Darum geht es nämlich nicht.“
    Ich beschäftige mich ja auch mit Diäten, da gibt es auch solche Packungen „Schlank im Schlaf“ wenn du dann das Buch kaufst, stellst du fest, dass du auch hier deine Ernährung verändern musst und weniger essen darfst.
    Sepp

    1. aber warum muss das denn dort stehen, dass man viel tun muss? Ist das nicht sowieso klar? ich kann ja nicht alles glauben was da steht, muss schon selber denken.
      weil so viele einfach drauflosrennen und aufwachen nach dem Motto „huch, das hat mir aber keiner gesagt, dass ich mir nix dir nix ein onlinebusiness aufbaue und bald in kohle schwimme“, kann jetzt Ben aushelfen und sagen dass dem nicht so ist (hey Ben :-))
      lg Bettina

      1. Hallo Bettina,

        in einem anderen Kommentar habe ich bereits darauf verwiesen, dass es Menschen gibt (die ich persönlich kenne) die sich aufgrund falscher Versprechungen verrannt haben.

        Und um zu beurteilen ob es „nötig“ ist, dass ich das hier schreibe würde ich mir die Resonanz bisher anschauen: ich glaube, ja!

        1. ok, ja, verstehe das Argument
          ich bin halt eher vorsichtig, und habe mir mittlerweile angewöhnt, nach der ersten Euphorie innezuhalten und zu überlegen, ob das eigentlich sein kann, was der Mensch mir da verspricht (ist ja nicht nur im OnlineMarketing so)

          lg Bettina

    2. Hallo Sepp,

      ja, da hast du im Grunde natürlich Recht. Ich habe den Artikel auch schon mitgeteilt bekommen, den du ansprichst. Aber ganz ehrlich: ich freue mich, dass schon VOR dem ersten offiziellen EOM Artikel – und nur, indem ich auf diese Missstände aufmerksam mache – bereits Trainer ihre Botschaft verändern, Dinge klarstellen bzw. sich dafür rechtfertigen. Das zeigt, dass manche Internet Marketer durchaus zu den „guten“ gehören (wenn es darum geht, auf die Wünsche der Kunden einzugehen). Und genau das ist die Mission, die ich mit EOM verfolge! Hut ab also vor so viel Flexibilität und der Reaktionszeit (von Markus Cerenak: http://www.markuscerenak.com/berufung-finden-selbststaendig-sein.html).

  5. Hey Ben,

    das erste Video ist gut.
    Meine Interpretation von der „4-Stunden-Woche“ + dem was ich bei erfolgreichen OMs sehe, ist vom alten System „eine Ausbildung – 1 Arbeitsplatz – Hamsterrad“ auszubrechen bzw. wurde es uns so früher noch in der Schule beigebracht – durch das Internet und vielen automatismen, kann ich alleine + anderen Firmen (Steuerberater, Webdesigner usw.) ein Business aufbauen.

    Die Vorteile sind, dass ich keine Angestellten habe und (wenn ich die Nische/Marge/Kunden habe) als Selbstständiger mit einer 40/50 Stunden Woche mehr verdiene als ein Angestellter und flexibler bin.

    Ich kann mir heute schon Produkte aus China kaufen bzw. werden heute sogar Programmierer für 2-3 € die Std. bei deutschen Firmen/Kunden beschäftigt.

    Und das ist (wie ich denke) die Message – „Wenn du Verantwortung übernimmst und dich weiterbildest, kannst du heutzutage ein erfüllteres Leben leben.“ – Dazu gehört natürlich auch Verantwortung/Struktur/Time/Energie-Managment. Also nichts für die faule Haut! 😉

      1. Hey Ben,

        mal eine konkrete Frage – wirst du Informationen veröffentlichen, wie dein Business abläuft ? Ganz interessant fände ich es, wie dein Selbstcoachingshop abläuft. Du hattest damals z.B. ein Event „EV 2011“ und verkaufst viele weitere Produkte in dem Shop – der Shop selber läuft ja ziemlich automatisiert – aber macht der Shop noch viel Umsatz, machst du viel Werbung dafür oder wirft der Shop inzwischen ohne Werbung auch etwas Geld b, nur durch die „Werbung/Clips“ auf Youtube und ehemals erstellte Seiten?

        Sowas aus der Praxis zu erfahren, wäre mal sehr hilfreich – weil sowas ja echtes passives Einkommen ist.

        Die Kostenrechnung für Events wäre auch interessant – gehst du bei Events mit +/- 0 raus und verdienst das meiste Geld mit dem Verkauf der Videos !? Wie sieht das mit den rechten der Aufnahme aus + die Garge !?

        Ich weiß viele Fragen und auch sehr „persönlich“ – aber solche Infos wären doch mal was wert, für Leute die beim planen/führen solcher Events noch keine Erfahrung haben und nicht wissen, was z.B. beim Gewinn realistisch ist.

        1. Hallo Frank,

          du darfst schonmal auf den Blog Post für Freitag gespannt sein 🙂 Titel: „EOM 002: 298,80€ mehr pro Monat mit 1 Blog Artikel und YouTube Video“. Darin verrate ich Insider-Tricks, wie ich mit einem Projekt von mir Geld verdiene und wie das jeder für sich nachbauen kann. Und ich rechne ganz genau vor, wie der Gewinn zustande kommt abzüglich aller Kosten.

          Bei Events gehe ich immer mit Gewinn raus, weil ich für mich die Regel definiert habe, dass sich jedes Projekt für sich alleine rechnen muss, damit ich es mache. Das bedeutet auch, dass sich der Anfängerkurs für sich alleine rechnen soll und nicht erst durch die Fortgeschrittenen refinanziert wird (was bei vielen Anbietern so ist). Die, die das so machen, bieten oftmals sehr billige Einführungskurse an. Das ist dann aber leider oftmals auch das einzige Kaufargument. Darum muss ich bei http://www.ZHI.at auch weiterhin so hohe Qualität bieten, da mein Angebot sonst im Preiskampf untergehen würde. Stichwort Expertenstatus aufbauen.

          Der Selbstcoachingshop läuft aktuell nicht wirklich (nur mal paar 100€ im Monat aber eben komplett automatisiert), weil ich keinen Traffic darauf gezielt richte. Mein gesamter Salesfunnel fließt komplett in ZHI.at ein (hier gibt’s auch direkte Produkt-Downloads auf http://www.zhi.at/produkte/). Verkäufe die in diesem Shop entstehen sind nur durch organischen Traffic bei Google zustande gekommen.

          1. das wird mit mir echt unheimlich – vllt sollte ich eine Laufbahn als Medium anstreben …. Ich hab ein Frage und du hast schon einen genau passenden Blogartikel innerhalb der nächsten Tage dafür!

            Ich bin ein Medium ud arbeite bald bei 9Live 😉

  6. Also viele dieser Lifestile Videos sind derart kunfus, das ich hinterher nicht mehr weiß, was das eigentlich soll. Nunja, ich bin schon ein älteres Semester, doch wenn eine klare Linie gezeigt wird, kann ich das sehr gut verfolgen. Ich blogge über Aromatherapie und eine natürliches Lebenskonzept und habe bis dato noch kein Einkommen damit erzielen können. Ich gebe viele wertvolle Tipps auf meinem Blog, kostenlos. Habe auch regelmäßig Anmeldungen und bin jetzt dabei, mich in eMailmarketing einzuarbeiten. Die schnelle Mark zu machen, schön reiserisch, scheint noch immer zu funktionieren. Denn sich wieder an einem natürlichen Lebenstil zu orientieren, ist wohl nicht so einfach.

    1. Hallo Brigitte,

      ja leider gibt es viele dieser „schnell Geld verdienen“ Mythen. Und viele Menschen sind bereit das Risiko in Kauf zu nehmen, dass das vielleicht doch nicht stimmt und geben hart verdientes Geld aus. Noch wichtiger ist aber die ZEIT, die man investiert. Und hier wird fast immer deutlich zu wenig angegeben was nötig ist um ein erfolgreiches Business aufzubauen im Vergleich zur Realität!

  7. Ben du triffst es genau auf den Punkt! Das Video hat mir sehr gut gefallen und du hast mich reihenweise zum Lachen gebracht. Bitte mehr davon! Gut das du auspackst und klar machst, dass es nicht von heut auf morgen geht und es ein langer Verdienst ist.

  8. Hey Benedikt,

    netter Artikel und gutes Video. Ich sträube mich jedoch ein wenig gegen Deine Einteilung, dass Du sagst, dass man „erst nach 3 – 4 Jahren“ vernünftiges Geld verdienen könne, so haben Viele das auch innerhalb kürzerer Zeit schaffen können. Wahrscheinlich meintest Du hier auch weniger die absolute Zahl an Jahren, sondern mehr die relative Zeit an Erfahrungen, die man braucht, um sich eine Marktführerposition erarbeiten zu können.

    Grüße

    1. Hallo Basty,

      das stimmt schon. Die Quelle der Statistik habe ich im Artikel angegeben: https://www.linkedin.com/today/post/article/20140929133116-5858595-what-you-can-learn-in-the-next-ten-minutes-that-will-make-your-entire-life-better

      Natürlich trifft das nicht auf alles zu. Meine Erfahrung deckt sich jedoch damit und die Statistiken die ich auf der WU Wien gelernt habe unterstützen dieses Bild. Die meisten Unternehmen scheitern in den ersten 3 Jahren, nur wenige überleben.

  9. Geld verdienen mit Geld-verdienen-Kursen deswegen so lukrativ, weil eine Aussicht auf zukünftige Gewinne die Kreditkarten der Opfer magisch anlockt. Außerdem ist die Marge ist schlichteg höher als bei z.B. Unterhaltungselektronik und unterliegt auch nicht ganz so vielen irrsinnige Gesetzesauflagen. Leider endet dies oft in der Abzocke von Ahnungslosen. Die meisten „Passiveinkommen ohne Arbeit“ scheitern letztlich daran, dass man seinen Erfolg blind einem getarnten Schneeballsystem anvertraut, welches kurze Zeit später zusammenbricht. Es entsteht bei diesen „1-Klick Online Business“ Systemen oft ein großer Kult, der einen immensen Druck auf die Opfer ausübt. In Wirklichkeit verdienen meist nur 3-4% der Leute mehr, als sie reingesteckt haben. Seit einiger Zeit decke ich den Schwindel auf und konnte schon viele Leute vor Schaden bewahren. Aber es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen. Jede Woche taucht ein neuer Guru wie Phönix aus der Asche und verspricht das Blaue vom Himmel… Schaut doch mal ins UWG und BGB, ihr würdet euch wundern, wie viele werberechtliche Verstöße ihr begeht 😛

    Lifestyle-Business ist definitv nicht kompletter Bullshit, es steckt vielmehr die Idee dahinter, sich nicht komplett vom Arbeitsalltag vereinnahmen zu lassen. Es ist durchaus erlaubt, Spaß bei der Arbeit zu haben. Ganz ohne Arbeit geht es dann aber doch nicht. Wer gute Einfälle hat oder ernste Probleme löst, darf dafür auch ein paar Euro entgegennehmen. Der Trick besteht darin, dass man sich übers Internet quasi sehr leicht verfielfältigen kann – die Arbeit muss nur einmal gemacht werden. Vorgestern habe ich mal wieder einen Kontoauszug von der ‚VG Wort‘ erhalten (eine legalisierte Schutzgeld-Organisation, die Gebühren auf USB-Sticks, Kopierer und CD-Rohlinge erhebt und diese an reichweitenstarke Autoren ausschüttet). Die vor einigen Jahren geschrieben Blogbeiträge zahlen sich bis heute aus, weil sie einfach gerne angeklickt werden (Einer meiner Geheimtipps für nachhaltiges SEO sind fesselnde Beiträge! Google misst die Zeit, die der Leser auf der Seite verbringt!). Und wer sich hocharbeitet, kann sich durchaus mal eine Auszeit gönnen. Doch nach spätestens 2 Wochen am Stand würde es mir wieder unter den Fingern brennen, ein neues Projekt zu starten 😉 Bewahrt einfach euer Gesicht, schafft für beide Seiten einen Vorteil und zieht niemanden mit falschen Versprechungen über den Tisch. Packen wir’s an.

    1. Hallo Markus,

      danke für diese wichtige Ergänzung! Deine Website ist auch einen Besuch wert. Vielleicht können wir ja in Zukunft kooperieren? Du scheinst dich schon sehr intensiv mit den Online Scams zu beschäftigen und einen ebenfalls „radikaleren“ Weg zu gehen!

  10. Hi, ich senfe mit, obwohl ich das Video nicht gsehen habe. Warum habe ich es nicht gesehen?
    1. In den Öffis kann ich Newsletter lesen, aber keine Videos schauen. Ich nutze jedoch gerne die Öffi Zeit für Newsletter.
    2. Das Video dauert rund 10 Minuten, den Text hätte ich in deutlich kürzerer ZEit gelesen d.h. es ist nicht zeiteffizient.
    3. Ich glaube niemand, ist nur bei einem Newsletter abonniert, also würde man täglich leicht eine Stunde mit Videos verbringen, die Zeit habe ich nicht. Daher –> ich schaue keine Videos bis auf ein Abo, hier bekomme ich 1x/Woche ein Video, das rund 5 Minuten dauert, sonst hab ich alles rausgekickt. Seitdem ich so konsequent bin, habe ich meine Zeit besser im Griff.
    lg riccarda

    1. Hallo Riccarda,

      du zeigst Punkte auf, die bestimmt auch andere teilen. Schade, dass die meisten Videos nicht die Information wert sind. Ich bemühe mich möglichst die direkt Message rüber zu bringen und trotzdem auch Unterhaltungswert zu bieten.

      Manchmal braucht der Text 10 Minuten zum Lesen und dann 3 Stunden zum Schreiben – da war mir in diesem Fall das Video lieber. Aber keine Sorge, in Zukunft gibt’s auch „normale“ Artikel.

      Ich hoffe damit kommst du auch auf deine Kosten!

  11. Hallo Ben,
    deine Art auf Missstände aufmerksam zu machen und die Menschen zum eigenen Denken anzuregen gefällt mir.
    Ob Lifestyle-Business, Blogging, Freiberufler, Online-Marketing und der ganze Social Media Quatsch, viele selbst erkorene Gurus, nutzen frustierte und verzweifelte Menschen auf der Suche nach dem eigenem Sinn skrupellos aus. Es werden allgemein gültige Lösungen „fix und fertig“ aufbereitet und mundgerecht serviert. Die erhofften Lösungen sollten möglichst ohne Abkehr von lieb- und bequem gewordenen, eingefahrenen Denk- und Verhaltensweisen (Selbstveränderung) konzipiert sein. Das Schlaraffenland des Internets… Und der unmündige Einzelne fällt darauf rein. Natürlich gibt es unter den vielen schwarzen Schafen einige Lichtblicke, die darauf aufmerksam machen. Zu diesen Querdenkern zähle ich auch die erwähnten Markus Cerenak und Tim Ferris. Ich erinnere nur an die Anekdote von Tim über den fischenden Mexikaner und den Wirtschaftsmagnaten aus Nordamerika. Auch Markus äußert sich oft sehr zynisch zum Thema Bloggen. „Warum du mit deiner Leidenschaft scheitern wirst.“ Die Leidenschaft resp. die Berufung finden und in die eigene Selbständigkeit starten, sind nicht für jeden geeignet. „Das Leben der eigenen Berufung ist in Wahrheit das Leben der eigenen Werte nach den man selbstbestimmt lebt und handelt“ (Markus Cerenak). Das kann auch in einem angestellten Verhältnis sein. Wer sich weiter belesen möchte dem empfehle ich das Buch von Anja Förster und Peter Kreuz „Hört auf zu Arbeiten“. Auf der Suche nach der eigenen Identität und einer erfüllenden Arbeit muss man sich nur dem ganzen Bullshit entledigen… Viel Spaß dabei.

    Beste Grüße
    Axel

    PS: Ist das nur dummer Zufall oder ist das Absicht, dass das Logo von EOM eine gewisse Ähnlichkeit zu Freelancer.com (https://www.freelancer.com) aufweist? Ich weiß, du hast eine farbige Taube und bei Freelancer ist es ein blauer Kolibri.

    1. Hallo Axel,

      da hast du natürlich viele wichtige Punkte angesprochen. Und mir ist auch wichtig nochmals zu betonen, dass ich nichts gegen Tim oder Markus persönlich habe und auch viele Gemeinsamkeiten bei ihren Ansätzen sehe. Wo ich hier im Artikel einhake ist eben genau der Punkt, dass oftmals (und das bezieht sich auf keine spezifische Person) von selbsternannten Gurus „unmündigen“ Personen (wie du es nennst) die eierlegende Wollmilchsau verkauft wird. Und das ist natürlich in gewissem Maße vertretbar, solange es nicht böswillig oder gezielt gemacht wird (meine Wertung).

      Zum Logo: nein, das ist wirklich Zufall (ich nutze oDesk und kannte freelancer noch nicht)! Ich habe das Logo bei einer Grafik-Datenbank gekauft und dann selbst mit Photoshop adaptiert, damit es ein Unikat ist. Aber wenn Zufall, dann ein schöner Zufall 🙂

      1. Wow, auf allen drei Webseiten (Planet Backpack, Conni Biesalski und Blog Camp) sind Fotos von mir, teilweise sehr groß und sehr viele…hm. Bist du dir sicher, dass du sie dir alle angeschaut hast?! KLEINER Recherchefehler? Scheinst dir ja alles echt gut angeschaut zu haben…

        Und dazu wie ich wirklich mein Geld verdiene, hier ein Beitrag mit allen Details: http://www.planetbackpack.de/conni-kohle-2014/

        Nur eine Frage: Welchen konkreten Mehrwert bietest du Menschen mit diesem Beitrag? Wie verändert er Leben?

        1. Hallo Conny,

          sorry, dass mir das nicht aufgefallen ist. Hatte vorher noch keine Berührungspunkte mit dir – aber ein aufmerksamer User hat mich bereits darauf aufmerksam gemacht. Der Hinweis zum Artikel mit deinen Einnahmen ist schon toll – überhaupt, dass du es offiziell machst. Wirklich klare Zahlen werden aber nicht genannt. Und auch nicht absolut oder jährlich, nur Auszüge. Was ist mit Ausgaben, Steuern, Zeitinvestment, Opportunitätskosten? Ich bin mir sicher auch deine LeserInnen würden sich über einfache und ganzheitliche Statistiken freuen, die es auch Angestellten nachvollziehbarer machen, die noch wenig Erfahrung mit Unternehmertum haben. Das ist ja deine Zielgruppe wie es scheint.

          Wie bereits mehrmals in Kommentaren erwähnt dient dieser Artikel der Bewusstwerdung, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Wie ich konkret vorgehe um mit Online Marketing erfolgreich zu sein (also noch mehr Wert biete) findest du schon im Artikel, der diesem gefolgt ist: http://ehrlichesonlinemarketing.de/youtube-marketing/

          1. Conni mit i, nicht y, danke….Alter Schwede…

            Man gibt den kleinen Finger und dann wollen sie alle die ganze Hand, that’s how you roll, alles klar 😉
            Ein detaillierterer Post nach Pat Flynn wäre aber sicher mal nicht schlecht. Let’s see…

          2. Hi Conni,

            wenn dir das wichtig ist, bitte gerne. Die Hand darfst du behalten wenn du sie nicht geben magst. 🙂

            P.S. Ich finde es echt cool, dass du dich hier direkt äußerst – auch wenn es nach einer gewissen Emotionalsierung wirkt, mir ist wichtig – wie auch in anderen Posts – zu betonen, dass ich niemanden persönlich angreife sondern lediglich auf die Top Ergebnisse bei Google eingehe wenn ich Research zu einem Thema mache und dann meinen Senf dazu gebe. Dass es bei diesem Video etwas provokativer war ist zwar beabsichtigt, nicht jedoch böswillig und ich glaube auch, dass du sehr viel Größe zeigst, dass du hier „überhaupt“ schreibst. Viele andere hätten sich das nicht „getraut“. Aber genau das ist es ja, was ich immer wieder sage: eine gemeinsame Diskussion für mehr Transparenz.

            Nochmals Hut ab davor, was du auch am 21.10. schreibst auf deinem Blog http://www.planetbackpack.de/drogen-burnouts-plaene/: „Dieses Jahr hab ich mir ohne Scheiss den Arsch abgearbeitet. 4-Stunden-Arbeitswoche? Bullshit.

            Obwohl ich ein sehr gutes passives Einkommen genieße (…) bin ich dabei mir ein fettes Business aufzubauen, in das ich all mein Herz und mein komplette Seele reinstecke – weil es rockt, weil ich es liebe, weil es meine Leidenschaft ist. Ich will etwas größeres erschaffen als ich selbst. Da braucht es phasenweise auch 80-Stunden-Wochen.“

            Und das zeigt ja genau, was ich im Video sage: wer ein Business aufbauen will (mit Herzblut und aus Leidenschaft), der sitzt oft länger als ihm/ihr von Gurus versprochen wurde die behaupten, das ginge einfach so „nebenbei“. Und genau davor warne ich in diesem Artikel.

        2. Ich finde diesen beitrag durchaus super interessant. gleich mal eins vorweg, wer wirklich weiss wie man geld online verdient, wird seine zeit nicht verschwenden zu versuchen, geld damit zu verdienen leuten zu erzählen wie man geld verdient. aber das ist leider ein gängiges konzept geworden.

          conni, du bist leider nicht wirklich sehr kritikfähig. jede kritik auf deinem blog oder auf facebook wird sofort gelöscht, du duldest niemanden meinungsfreiheit auf deinem blog – nur leute die dich geil finden dürfen kommentieren, alle anderen sollen verschwinden. du schreibst ja selber unter deine blog posts „poste hier dein FREUNDLICHES kommentar“ – so nach dem motto „wage es bloss nicht mich zu kritisieren“. und wenn jemand was sagt was dir nicht gefällt, kannst du ganz schön biestig werden. ob das professionell ist, ist zu bezweifeln.

          lass mich doch mal bitte bezug auf deinen letzten artikel nehmen „drogen burnouts & geile pläne“ (http://www.planetbackpack.de/drogen-burnouts-plaene/)

          in dem artikel schreibst du warum du kommentare von deinem facebook löschst. Ich hab den kommentar den du gelöscht hast vorher noch gesehen und ähem… in welcher form war der in irgendeiner weise beleidigend? die person fragte lediglich wie ein backpacker sich ein hotel für 60 euro leisten kann. berechtigte frage, oder nicht? der titel deines blogs ist nunmal planet backpack und vor nicht allzulanger zeit gings auf deinem blog auch noch um günstiges reisen. in der zeit hast du dir eine menge leser und fans angesammelt die toll fanden was du machst und was du schreibst und plötzlich willst du all diese backpacker, die planet backpack einst ganz toll finden so schnell wie möglich los werden? vergiss die leser nicht, die dich einst berühmt gemacht haben. wenn du nicht als backpacker blog angefangen hättest, wer weiss wo du heute wärst? nobody knows.

          dein blog post (drogen burnouts & geile pläne) war super interessant und es ist auch recht einfach zwischen den zeilen zu lesen. ganze 15 mal hast du das wort „geil“ erwähnt, als würdest du uns gerade auf teufel komm raus überzeugen wollen wie geil es dir geht. in wirklichkeit gehts dir aber gar nicht so geil, sonst würdest du nicht einen ganzen post darüber schreiben warum du nicht mit negativen kommentaren dealen willst (oder kannst?)

          mag ja sein das du zu beschäftigt bist geile sachen zu kreieren wie du sagst, aber scheinbar bist du auch super beschäftigt alle negativen kommentare zu löschen weil du nicht willst das andere die sehen. wenns dir wirklich so am arsch vorbei geht wie du uns hier vormachst dann hättest du weder diesen blog post geschrieben, noch würdest du zeit verschwenden auf negative kommentare zu antworten oder gar eins nach dem anderen zu löschen.

          scheiss drauf, ändern dein blog namen, dein branding und deine zielgruppe wird sich evtl auch ändern, und die zielgruppe werden dir so so sehr erhoffst. und vielleicht hören dann auch die negativen kommentare auf. und falls nicht, wenn du wahre fans hast, erledigen diese das antworten.

          1. Hallo Steven,

            du hast bestimmt in ein paar Punkten – auch losgelöst von Conni – berechtige Fragen aufgeworfen. Zb das Löschen von ungewünschetn Kommentaren, das ja vielen Bloggern sauer aufstößt. Und das kann ich auch nachvollziehen. Fühlt sich einfach nicht so toll an, wenn manche Leute dein Baby mit Füßen treten.

            Gehört meiner Meinung nach aber auch irgendwie zum Job dazu (exponiert zu sein und sich als Person des öffentlichen Lebens zu präsentieren). Ist ja auch eine Entscheidung.

            ABER ACHTUNG lieber Martin: Auch eine Entscheidung ist der TONFALL, den du wählst. Und ich möchte dich (und künftige KommentatorInnen) bitten, diesen freundlich und konstruktiv zu halten soweit es möglich ist. einfach nur deswegen, weil wir uns hier nicht zanken müssen, um voranzukommen. Im Gegenteil: EOM soll eine Plattform sein, wo jeder zu Wort kommen darf – unter der Prämisse, dass wir es mit der Absicht machen uns gegenseitig zu unterstützen und zu wachsen (ergo den Markt und die Qualität zu verbessern).

    1. Hey Ben,
      normalerweise kommentiere ich sowas nicht, aber da ich euch beide aus dem Internet wie auch persönlich kenne und Du mich per PN um Verbreitung Deines neues Projekts gebeten hast, muss ich das mal loswerden:
      Wie kannst Du denn Connie unter die Überschrift „Lüge“ stellen? Und selbst dann rechts Adressen sammeln, um Deine Produkte zu verkaufen? Was genau ist denn die Lüge und was ist bei Dir ehrlicher? Conni ist ja nun wirklich 100 Prozent authentisch, ehrlich, transparent. Bin etwas irritiert.
      LG aus Bangkok, wo ich dank geilem Internet-lifestyle die 4-Stunden-Woche pflege (und das hier zählt mit zu den 4 Stunden)
      Ole

      1. Hi Ole, ich finde es klasse, dass du die 4 Stunden Woche für dich umsetzen konntest. Meine LeserInnen würde bestimmt interessieren, wie du das geschafft hast und wie dein Geschäftsalltag aussieht. Du bist ja auch schon ein langjähriger und sehr erfahrener Internet Marketer. Vielleicht gab es bei dir auch Zeiten, wo du mehr als 4 Stunden gearbeitet hast, um dir diesen Lifestyle zu ermöglichen? Viel mehr wird im Video auch nicht angesprochen. Dabei nehme ich Bezug auf die Top-Artikel die bei Google zum Keyword „Lifestyle Business“ gelistet sind. U.a. Conni Bisalski, Markus Cerenak (die sich beide für das Lifestyle Business aussprechen) und 30tausend mit einer Gegendarstellung. Wo genau du herausliest dass ich Conni unterstelle, dass sie lügt, das weiß ich nicht. Sie hat selbst in einem Artikel der nach diesem Beitrag hier erschienen ist darauf hingewiesen, dass sie momentan alles andere als 4 Stunden arbeitet und hier auch kommentiert (s. weiter oben). Das finde ich auch echt klasse, denn dadurch, dass sie hier direkt mitschreibt und ehrlich aufzeigt, was hinter ihrer Marketing-Botschaft steckt, ist mehr Transparenz möglich und genau diese Diskussion möchte ich mit EOM anregen.

        1. Hey Ben,
          wenn man alle Kommentare hier liest, wird das Bild der „Lüge“ sicherlich korrigiert, aber viele schauen doch nur die Headline und das Video. Da lese ich oben halt und im Videotitel das Wort „Lüge“ und das bleibt aus meiner Sicht hängen. Ich würde so nicht genannt werden wollen und mich dagegen verwehren (es sei, denn der Backlink wiegt das auf :p).
          Zum lifestyle-Business: Ja, erst kommt die knallharte Arbeit. War bei mir definitiv auch so. Ich habe auch erst nach zwei Jahren meinen Job gekündigt, obwohl ich schon 20 mal hätte kündigen können. Und dass mein Hauptfokus auf dem Reisen liegt, ist eigentlich erst seit ca. 1 oder 2 Jahren so, davor war es immer das Business.
          Ben, ich hoffe, wir sehen uns nächsten Monat in Istanbul?? Würde mich sehr freuen!

          1. Hi Ole, ja ich weiß, dass diese Headline provoziert – und das soll sie ja auch. Aber in den nächsten Wochen wirst du bestimmt merken, dass es hier nicht um eine Hetzkampagne geht, wie vielleicht vielen anfangs erschienen. Sondern um Strategien, wie man auch mit „ehrlichen“ Methoden erfolgreich sein kann. Dass dieser Begriff sehr subjektiv ist, das zeigt schon die Diskussion. Darum möchte ich ja auch andere zu Wort kommen lassen und persönlich stört es mich auch überhaupt nicht, wenn Gegendarstellungen erscheinen. Im Gegenteil: ich befürworte es! So zum Beispiel heute auf Markus Cerenaks Blog wo eine tolle Frau und exzellente Trainerin (ich habe das Glück, dass sie bei mir im ZHI Team ist) schreibt: „Eine Rückschau ins Hamsterrad: Ein steiniger, aber lohnender Weg“ hier lesen: http://www.markuscerenak.com/hamsterrad-rueckschau.html

            Es würde mich sehr freuen – wie gesagt – wenn von dir auch ein Gastbeitrag kommt, denn du hast wirklich viel zu erzählen! In Istanbul kann ich leider nicht dabei sein, denn da habe ich gerade Seminar. Meine Kurse sind in 2014 komplett ausgebucht und erst ab Mitte Dez. habe ich 2 Monate Urlaub.

            P.S. Ole, du hast schon recht mit dem Wort „Lüge“. Darum habe ich den Titel nun auf „Mythos“ geändert.

  12. Vielen Dank für diesen Artikel. Ich mag den Blog von Markus schon sehr. Aber ich bin wohl auch wach genug, um zu wissen, dass jedes Business Geduld, Leidenschaft und auch Geld kostet. Wieviel von all dem, das ist natürlich bei jedem ganz unterschiedlich.
    Mich schrecken immer diese „Lifestyle-Business“ Gurus ab, die sich in schnellen Autos und unter einer Palme am Strand präsentieren….. Ich möchte nicht wissen, ob die alle am Ende des Monats ihre Rechnungen bezahlen können. Und vor allem, was ist Lifestyle-Business? Überall wird einem suggeriert: Reisen, Strand, Meer, Autos, teure Events und ein schickes Häuschen….. Ich selber habe schon mein eigenes, kleines Lifestylebusiness…. aber schon lange bevor ich das irgendwo las. Ich bin spiritueller Coach und arbeite von zuhause aus. Ich sitze aber auch gern im Park oder in einem Cafè und arbeite. Ich habe auch schon im Urlaub gearbeitet. Aber all das nicht irgendwo in einer Glitzerwelt und am Palmenstrand, sondern ganz einfach hier, wo ich lebe und mein Urlaub fand in einem kleinen kuscheligen Häuschen in Brandenburg statt. Ich habe mein Einkommen, zahle meine Rechnungen und meine Miete. Es reicht auch dafür, einfach mal mitten in der Woche einen Tag irgendwo in einem Thermalbad zu verbringen, während andere im Büro ihre Zeit absitzen. Andere verdienen mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr als ich, aber mir ist die freie Zeiteinteilung sehr wichtig. Was viele aber nicht sehen, dass man auch manchmal gegen 22 Uhr über irgendwelchem Schreibkram sitzt.
    Kurzum: Für mich heißt Lifestylebusiness nicht unbedingt, viel Geld zu besitzen, für mich ist wichtig, dass ich das machen kann, worauf ich gerade Lust habe. Und ganz oft kostet das nicht mal wahnsinnig viel, lediglich Zeit. Und die kann ich mir glücklicherweise nehmen. 🙂

    1. Hallo Daniela,

      ja, Markus macht wirklich gute Arbeit. Und anstatt sich persönlich angegriffen zu fühlen (so war das Video ja auch nicht gedacht) hat er direkt reagiert und klargestellt, dass er das auch so wahrnimmt wie du und ich. Das finde ich eine tolle Aktion und da könnten sich einige Internet Marketer was davon abschneiden!

      Der Hauptgrund, warum so viele Menschen von den „Gurus“ enttäuscht sind ist ja einfach der Fakt, dass sie falsche Versprechungen machen. Und um das zu verändern kann meiner Meinung nach nur Transparenz und eine – vielleicht etwas radikale, aber doch berechtigte – Gegenposition beitragen.

      Im Video habe ich ja auch angesprochen, wie ich Freizeit definiere: nicht als Urlaub, sondern als freie Zeiteinteilung nach meinen Wünschen. Ganz wie du es auch auf den Punkt bringst! Danke für deinen Kommentar 🙂

  13. Lieber Ben, ich finde deinen Ansatz mit EOM super und das erste Video sehr gut (=ja mehr davon). Transparenz und Klarheit schaffen, ist ja immer der erste Schritt in Richtung einer Veränderung.

    Was sich jedoch noch über die Zeit zeigen muss ist, ob es auch Lösungen zu den Themen auf EOM gibt. Allzu oft wird ja richtig polarisiert und gut „rumgerührt“ in dem was schlecht ist und nicht funktioniert (die Medien leben ja alle von so was), aber das bringt die Menschen da draußen nicht wirklich weiter (Nur aufregen bringt nichts).

    Ihr Problem verschärft sich nur noch, weil sie, zusätzlich dazu, dass sie nicht vorankommen auch noch das (ungute) Gefühl bekommen, dass sie bald NIEMANDEM mehr trauen können .. außer EOM natürlich :-). Mir und dir ist schon klar dass Initiativen wie EOM nicht alle Probleme lösen kann, aber Fakt ist: Finanzielle Unabhängigkeit ist nicht in einem Angestellten-Job zu erreichen (es denn du bist der CEO, Direktor usw), weiterer Fakt ist: dass es in keinem anderen Umfeld so einfach ist Business-Luft zu schnuppern wie in einem Internetbasierten Business.

    Keine großen Investitionen, alles ist unmittelbar verfügbar und du kannst sofort starten und kreativ sein. Fehlt also nur noch jemand, der dir dabei hilft es auch real mit dir zusammen umzusetzen. Ich rede also nicht vom Wissen wie es funktioniert (das gibt´s an jeder Strassenecke) ich rede vom TUN, vom effektivem HANDELN, in diesem Fall davon, die Menschen tatsächlich in einer pragmatischen Art zu unterstützen, dass sie Lust dazu haben, sich selbst auszuprobieren und die Bewegung der Mikro-Economisten größer zu machen. Also Energie rein, anstatt Lust & Luft raus 🙂 ..

    Ich mag den Begriff „LifeStyle Business“ (bin aber noch ein gutes Stück davon entfernt), fühlt sich für mich „freier“ an als der Begriff „Unternehmer“ (der den Fokus auf seinem Unternehmen hat) .. und LSB hat für mich definitiv nichts mit Selbstständigkeit zu tun, (=> „Zeit-für-Geld“ Falle) .. allerdings ist das wirklich reine Definitionssache .. Übrigens gibt es scheinbar noch mehr Menschen, die sich ein authentisches Business da draußen wünschen (!).. Ich leiste auch meinen Beitrag dazu mit „DigitalMarket Ninja“ .. Freu mich, wenn wir mal skypen oder so ..
    Viele Grüße und ich freu mich auf den nächsten Beitrag
    Mario

  14. Hallo Benedikt,

    toller Artikel/ Podcast/ Video. Schön das mal jemand Tim Ferriss so zitiert wie es im Buch steht. Scheinbar liest Du noch Bücher und machst noch keine Informationsdiät. Das nächste Buzz-Wort, es gab da Mal so Zeiten da hab ich immer Bullshit-Bingo im Finanzmarkt gespielt. Heute kann ich das wenn es ums Thema Lifstyle Business geht. Ich hab sogar extra einen eigenen Begriff erfunden, das Unternehmer heute so uncool klingt „stay at home entrepreneur“.
    Jetzt aber ernsthaft, ich finde Dein Anliegen und die Aufklärung klasse. Nach so vielen Jahren Selbständigkeit sieht man die Trends oder die Buzz-Wörter kommen und gehen und eben auch viele die dann auf die Gurus reingefallen sind. Erfolg und Erfolg über viele Jahre ist und bleibt Arbeit. Und im besten Fall macht sie eben so viel Spass, dass die Rückschläge und die Zeit einen nicht aufhalten. Und dann ist sie da wieder die Verbindung, wenn Arbeit Spass macht ist es keine Arbeit. Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen was Du so machst, dass ehrlich scheint nicht nur Marketing Hülse zu sein. Sehr cool.

    1. Hallo Barbara,

      danke für deine Rückmeldung! Das Feedback der LeserInnen ist mir sehr wichtig. Das Bullshit Bingo finde ich eine sehr witzige Idee… das verleitet mich fast dazu ein „böseres“ Video aufzunehmen. Aber das geht dann für mich zu weit. Ich will ja letztlich eine Informationsfunktion mit EOM verfolgen 🙂 Aber für Kommentare die Bullshit entlarven bin ich immer dankbar – ab Montag kommende Woche gibts dazu sogar eine eigene Rubrik namens „Web-Watch“!

  15. Hallo Ben,
    sehr schön gemacht, und erwartungsgemäß auch ein bisschen provozierend.
    Ich finde es grundsätzlich gut, dass Menschen aus ihrer Lethargie gerissen werden, um ihre Berufung zu finden und vielleicht irgendwann damit Geld zu verdienen. Und eine Möglichkeit zu schaffen außerhalb der gelebten Alltags-Realität, in der man sich in einer Firma/vor einem Chef klein machen muss oder gemacht wird, um NUR als Rädchen im System zu funktionieren. Wo Mitdenken oder eigene Ideen nicht erwünscht sind.
    Und nun kommt die Wunderwaffe. Lifestyle Business: 50% Life, 45% Style und 5% Business… oder so ähnlich… Juhuhuuu… schmeisst eure Jobs hin, das Geld liegt auf der Straße…. ja nee, is klar. Hallo… Gesunder Menschenverstand?
    Erinnert mich an die Vertriebs-Zecken des MLM: Ich erkläre Dir wie Du Millionär wirst, und ich werde irgendwann selbst Millionär, wenn ich genug Menschen wie Dir erkläre wie man Millionär wird. Ich kenne einige MLMer, und keiner davon hat Erfolg, sie springen auf jeden neuen MLM Zug auf der ihnen das schnelle Reich-Werden verspricht… und komischer weise höre ich nur von ihnen wenn sie mich nach 4 Jahren (weil ich auf ihrer LISTE stehe) mal wieder anrufen oder anschreiben mit DER ultimativen Geschäftsidee schlechthin. Sie sind aber immer noch weit davon entfernt reich zu sein, außer vielleicht an Erfahrung.
    Online Marketing Gurus dito: es gibt in der Regel ein reißerisches Gratis-Video, das super motiviert. Inklusive der Möglichkeit, in limitierter Auflage und/oder ganz kurz und nur jetzt und dann NIE WIEDER den Kurs/Geschäftsmodell-Baukasten für nen Schnapperpreis zu bekommen. 6 Wochen später kommt das selbe Angebot dann wieder. Hab auch schon so was gekauft und fühle mich spätestens dann derbe verarscht mit solchen Rattenfänger Methoden. Bsp. Ralf Schmitz und Konsorten. Wo man sich gegenseitig affiliatisiert. Ich weiß nicht wovon die leben, außer von den Ich-werde-unabhängig-Träumen anderer. Und Affiliate Linksauf Gegenseitigkeit. Ein Video von Mr. Super-Erfolgreich mit Haus auf Malle zu gucken und ein paar reißerischen Phrasen zu glauben, plus Investition von diversen Euro für Kurse und noch nie da gewesene Tools macht eben noch kein tragfähiges Business – wenn ich nicht weiß was mich antreibt und ich den Arsch nicht hoch kriege. Weil ohne Engagement (=Arsch hoch) funzt es nicht. Ich finde es gut, wenn gezeigt wird, dass mit einer eigenen Idee und genug Durchhaltevermögen mehr geht als im 9to5 Job/Hamsterrad. Aber gebratene Tauben die einem ohne was zu tun in den Mund fliegen, gibts eben nur im Märchen. Oder im Affiliate Marketing. Ich glaube fest daran dass ich mehr kann als im Hamsterrad laufen, aber ich fühle, von Null auf 100 wird es nicht gehen. Ein Marathonläufer muss auch die 42 km einen Fuß vor den anderen setzen, das Ziel im Auge und mit den Kräften haushalten und kann nicht innerhalb 5 Minuten ins Ziel fliegen…. auch wenn es ein schöner Traum wäre. Diese ganzen vom Tellerwäscher zum Lifestyle Entrepeneur-Modelle reden immer nur von dir und deinem Lifestyle Business. Zum Business gehören aber leider Kunden (sorry ohne die gehts nicht!) und denen geht es leider am Arsch vorbei ob Du deinen Traum lebst, Du musst ihnen etwas geben können dass sie gebrauchen können, sonst kaufen sie nicht und Du kannst deinen Lifestyle voll vergessen! Sogar ein Guru muss sowas wie Erleuchtung/gute Gefühle/whatever anbieten können, um von den Jüngern als Guru anerkannt zu werden. Ich jedenfalls werde meinen 9to5 Job erst aufgeben, wenn sich meine Ideen anfangen zu rechnen, mein Vermieter will nämlich Kohle sehen, und keine Träume.
    Aber wenigstens habe ich welche. Der Tag hat ja 24 Stunden, die Zeit für meine Ideen nehme ich mir erst mal aus der Freizeit, mal nebenbei was aufbauen statt Inet surfen, TV gucken usw. Freu mich daher auf mehr Alltags-kompatiblem Input von Dir. Denn Bullshit von der Stange für die Leichtgläubigen gibts schon genug.

    1. Hi Andrea,

      danke für dein sehr ausführliches Feedback! Und für dieses geile Statement: „Ein Marathonläufer muss auch die 42 km einen Fuß vor den anderen setzen, das Ziel im Auge und mit den Kräften haushalten und kann nicht innerhalb 5 Minuten ins Ziel fliegen…. auch wenn es ein schöner Traum wäre. (…) Ich jedenfalls werde meinen 9to5 Job erst aufgeben, wenn sich meine Ideen anfangen zu rechnen, mein Vermieter will nämlich Kohle sehen, und keine Träume.“

      Ich drücke dir die Daumen!

  16. Ben, du sprichst mir aus der Seele.
    Auch ich habe mich aufgemacht, das Abenteuer Online-Marketing zu ergründen und könnte sicherlich um ein vielfaches erfolgreicher sein, würde ich den Spuren folgen, die sich mir täglich im Emailpostfach offenbaren. (indem ich es genau so nachmache…) Doch da steh ich mir selber im Weg, denn ich habe ein Problem damit, oftmals verzweifelten Menschen den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen. Ich habe im letzten Jahr so viele Menschen kennengelernt, die viel, sehr viel Geld investiert haben, um die ultimative Anleitung zum Geldverdienen im Internet zu finden und die immer wieder enttäuscht waren, wenn es wieder nur heisse Luft war. Warum sucht jemand nach Geld verdienen im Internet, sicher nicht, weil er genug davon hat. Es ist ähnlich wie bei den Versicherungsvertretern. Die skrupellosen verdienen ein Schweinegeld und die Ehrlichen sind die Dummen. Aber trotzdem oder auch genau deshalb sollte jeder für sich entscheiden, mit welchem Weg er seine Brötchen verdienen möchte. Ich steh da definitiv auf deiner Seite und habe dabei meine Leidenschaft gefunden, die ich nun auf meinem Blog auslebe und da ich davon überzeugt bin, dass das Gute im Leben gewinnt, bin ich auch sicher, dass ich auf lange Sicht gesehen damit genug Brötchen verdienen werde. Mach weiter so!

  17. Hi Benedikt,

    fange ich mal mit dem Positiven an: Das Format, in dem du diesen Inhalt rüber bringst, finde ich ziemlich gut und interessant. Eignet sich bestimmt auch für andere Blogger.

    Inhaltlich hast du dich jedoch völlig vergaloppiert! Mit Conni hast du dir ein ganz schlechtes Beispiel ausgesucht. Wie du ja mittlerweile weißt, verdient gerade sie eine Menge Geld – so dass sie gut davon leben kann – allein mit ihrem Reiseblog und nicht mit Lifestyle-Coaching. Dass daraus dann das Blog Camp entstanden ist, ist eine andere Geschichte. Bei der muss man aber auch fragen: Warum nicht ein Blog Camp machen, wenn es dafür eine Nachfrage gibt? Und die gibt es natürlich!

    Dass nur ein Teil der Käufer tatsächlich ein Lifestyle-Business daraus bauen wird, ist klar. Aber das ist in erster Linie deren Problem, denn die Inhalte des Camps sind so wie sie zu sein haben: kompetent und ehrlich. Was wäre die Alternative? Niemandem helfen, etwas aufzubauen?

    Und nicht zuletzt gehe ich doch davon aus, dass es in ein paar Monaten auch hier in deinem Blog eBooks, Kurse o.ä. geben wird, mit denen du Leuten helfen willst (darunter etliche hoffnungslose Fälle), ihr (Lifestyle-)Business voranzubringen. Sollte es so kommen, wird dir vermutlich noch mal jemand dieses Bashing-Video unter die Nase reiben 😉

    Grüße,
    Patrick

    1. Hi Patrick,

      danke für deine ehrlichen Worte! Conni hat ja schon direkt hier kommentiert (was ich großartig finde!) und auch du hast bestimmt einiges zum Thema zu erzählen. Du sprichst etwas an, das natürlich richtig ist: „Warum nicht ein Blog Camp machen, wenn es dafür eine Nachfrage gibt? Und die gibt es natürlich!

      Dass nur ein Teil der Käufer tatsächlich ein Lifestyle-Business daraus bauen wird, ist klar. Aber das ist in erster Linie deren Problem, denn die Inhalte des Camps sind so wie sie zu sein haben: kompetent und ehrlich. Was wäre die Alternative? Niemandem helfen, etwas aufzubauen?“

      Die Antwort dazu kommt in diesem Fall gar nicht von mir, sondern von einem User in der Web-Watch Facebookgruppe (https://www.facebook.com/groups/eom.ninja): „Ehrliches Online Marketing hat für mich ganz viel mit Haltung zu tun. Sehe ich meine Kunden nur als Kühe, die ich melken kann? Oder will ich ihnen aufrichtig mit meinem Produkt helfen? (…) Und die zentrale Frage in diesem Zusammenhang ist: Kann ich das halten, was ich verspreche?“

      Ich will niemanden bashen, sondern klar aufzeigen, dass nicht jeder der ein Blogger ist, Geld verdient. Die Frage ist eher: wie viele Leute, die einen Blog gestartet haben mit der Absicht Geld zu verdienen tun das 1. wirklich und können 2. davon leben.

      So wie der User-Kommentar auf Facebook steht kann ich es unterschreiben: wer Menschen verspricht ohne Vorkenntnisse in kürzester Zeit zu viel Geld zu verhelfen ist (wenn er es nicht halten kann) ein Rattenfänger. Dass Conni das tut habe ich jedoch nirgendwo gesagt. Ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass die Leute sich klarmachen müssen, dass so ein Business aufzubauen harte Arbeit ist und nicht für jedem das richtige! Und Conni hat in ihrem letzten Blogpost auch genau darauf reagiert und meine Aussage zu Teilen bestätigt. Sie schreibt am 21.10. auf ihrem Blog http://www.planetbackpack.de/drogen-burnouts-plaene/: “Dieses Jahr hab ich mir ohne Scheiss den Arsch abgearbeitet. 4-Stunden-Arbeitswoche? Bullshit. Obwohl ich ein sehr gutes passives Einkommen genieße (…) bin ich dabei mir ein fettes Business aufzubauen, in das ich all mein Herz und mein komplette Seele reinstecke – weil es rockt, weil ich es liebe, weil es meine Leidenschaft ist. Ich will etwas größeres erschaffen als ich selbst. Da braucht es phasenweise auch 80-Stunden-Wochen.”

      Und das zeigt ja genau, was ich im Video sage: wer ein Business aufbauen will (mit Herzblut und aus Leidenschaft), der sitzt oft länger als ihm/ihr von Gurus versprochen wurde die behaupten, das ginge einfach so “nebenbei”. Und genau davor warne ich in diesem Artikel.

  18. Hey Ben,
    Lifestyle hier, Lifestyle da ist doch nicht mehr als leeres blabla.
    Stil hat es übrigens auch nicht wirklich, dass Conni bei dir ein „er“ ist. Aber davon mal abgesehen: Ich kann wirklich nicht von mir sagen, dass ich super erfolgreich bin und einen Haufen Kohle verdiene mit dem was ich mache.
    Aber –
    ich schaffe mit dem was ich tue in irgendeiner Form Wert. Sonst hätte mein Blog Anti-Uni wohl kaum knappe 25.000 Leser monatlich nach 10 Monaten (wohlgemerkt als Nebenprojekt). Ich hätte übrigens alleine von dem Blog bzw. meinem Newsletter leben können in den letzten 3 Monaten, wenn ich das wollte.
    Aber darum geht’s gar nicht.
    Wert kommt immer vor Lifestyle.
    Wenn ich so viel Wert erschaffe, dass bei mir hinten was rumkommt, dann kann ich damit den Lifestyle haben, den ich mir vorstelle. Nur wegen dem Lifestyle ein Projekt zu starten ist aus meiner Beobachtung und Erfahrung keine nachhaltige Strategie. Das ist es wahrscheinlich auch, worauf du anspielst, wenn du auf den Lifestyle-Gurus rumhackst.
    Die verkaufen ihren „Crap“ doch nur, weil der Leidensdruck bei bestimmten Menschen sehr hoch ist und sie zudem so anfällig sind für einfachste psychologische Tricks, dass sie den Mist mitmachen. Wer daraus (als Verkäufer) ein Gefühl der Erfüllung zieht (was ich mir nicht vorstellen kann – denn wirklich happy bin ich doch, wenn ich etwas verkaufe von dem ich weiß oder besser SEHE/ERLEBE, dass es Menschen wirklich weiterhilft) der soll doch ruhig weitermachen damit und sich seine eigene Grube schaufeln.
    In diesem Sinne, nächstes Mal eine bessere (und damit auch ehrlichere) Recherche machen und dann passt das.
    Cheers,
    Ben

    1. Hi Ben,
      ja für den Missgriff habe ich jetzt schon mehrmals Sorry gesagt. War echt nicht beabsichtigt. Zu deinem Thema: du sprichst mir aus der Seele, weil du ganz klar eine Mission hast, für die du einstehst. Und wenn du im Nachhinein darüber Geld verdienst, dann kann man sicherlich von Lifestyle Business sprechen. Wichtiger Unterschied zu vielen anderen: sie wollen einfach Geld verdienen (doppeldeutig) und suchen dafür krampfhaft eine Lifestyle Nische.

  19. Pingback: 5 Jahresregel für Online - Einkommen? - Beruf Internet Marketer
  20. Hallo Zusammen,

    ich weiß gar nicht mehr wie viel Blogs ich gebaut habe, bis ich den Richtigen für mich gefunden hatte, der dann auch Geld abgeworfen hat. Das hat ein paar Jahre gedauert.
    Deswegen predige ich meinen Lesern immer wieder nebenbei anzufangen. Oder sich einen Job zu suchen der Spaß macht.
    Auf der Euphorie, seinen gehassten Job hinzuschmeißen und nur noch auf dem PC rum zuklimpern, folgt dann schnell die Ernüchterung.
    Ein Blogbusiness braucht seine Zeit und wer nicht durchhalten kann sollte es lassen. Aber es geht, das sei mal hier festgehalten. 😉

    Viele Grüße Dirk

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