Ein Blogstart ist mehr als eine WordPress – Installation

blogstart

Ein Gastartikel von Maximilian Stütz:

Es wird immer wieder propagiert, dass es reicht WordPress zu installieren, um einen Blog zu starten. Technisch gesehen reicht das. Wenn du es aber wirklich ernst meinst, dann reicht es noch lange nicht. Dieser Artikel (Ein Blogstart ist mehr als eine WordPress – Installation) zeigt dir, was noch dazu gehört. Es geht witziger Weise an keiner Stelle um etwas Technisches.

Du brauchst Klarheit

Der wichtigste Punkt ist Klarheit. Schaffe dir Klarheit über folgende Punkte:

  • Über was will ich schreiben?
  • Was sind meine Stärken?
  • Mit was habe ich mich in den letzten Wochen und Monaten intensiver beschäftigt?
  • Wo bin ich vor einem Jahr gestanden und welche Herausforderungen hatte ich?
  • Womit kann ich anderen Menschen weiterhelfen?
  • Wer sind diese anderen Menschen?
  • Welche Probleme / Herausforderungen haben diese Menschen?
  • Was will ich mit meinem Blog erreichen?
  • Warum will ich einen Blog schreiben?

Diese Fragen musst du klar für dich beantworten, damit du mit deinem Blog das erreichen kannst, was du auch wirklich willst. Es reicht leider nicht aus, diese Fragen einmal zu beantworten. Du musst dir immer wieder diese Fragen stellen. Dadurch bleibst du auf dein Ziel fokussiert. Wenn du auf dem falschen Weg bist, merkst du es direkt und kannst deinen Kurs korrigieren und läufst nicht in die falsche Richtung. Ich habe mir diese Fragen auch beantwortet, doch dann viel zu lange nicht mehr. Ich habe dadurch meinen Antrieb verloren und einen ziemlichen Durchhänger gehabt. Doch nachdem ich mir wieder bewusst gemacht habe, warum ich das machen und was ich damit erreichen möchte, kam die Energie und Motivation sofort wieder zurück.

Was ist dein Thema?

Über welches Thema willst du denn überhaupt bloggen? Reisen? Ernährung? Sport? Finanzen? Mittlerweile gibt es zu fast allen Themen einen Blog. Mich überrascht es immer wieder, auf welche Ideen manche Menschen kommen. Es ist wichtig, dass du dich auf ein Thema festlegst, dass dir Spaß macht, dich interessiert und womit du dich immer wieder beschäftigen willst.

Für dein richtiges Thema oder deine Nische, in der du dich bewegen willst, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Will ich in einem Jahr noch über dieses Thema schreiben?
  • Ist das Thema in einem Jahr noch relevant?
  • Wie viele andere Blogs beschäftigen sich bereits mit diesem Thema?
  • Gibt es überhaupt potentielle Leser für dieses Thema?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass du darauf achten musst, dass du dein Thema nicht zu weit fasst. Damit meine ich, wenn du einen Blog zum Thema Ernährung schreibst, dann kannst du damit viele, aber auch niemanden erreichen. Deine Inhalte werden zu oberflächlich sein, weil das Thema zu breit und weitreichend ist. Auf der anderen Seite, muss du schauen, dass es Leser gibt, wenn du dein Thema zu eng fasst.

Kenne deine Zielgruppe genau

Beim Punkt Klarheit habe ich es schon angesprochen. Mache dir bewusst, für wen du schreiben willst. Sind es Sportler, Jugendliche oder doch eher Hobbyrennfahrer? Wenn du weißt, für wen du schreiben willst, dann werden dir die Schwierigkeiten deiner Leser / deiner Zielgruppe klarer und du kannst direkt ihre Probleme und Herausforderungen ansprechen. Du kannst dadurch definitiv Mehrwert schaffen.

Zuerst solltest du dir allgemeinere Fragen zu deiner Zielgruppe stellen, wie:

  • Für wen will ich schreiben?
  • Gibt es diese Menschen?

Nun gehst du vom Allgemeinen zum Speziellen. Dabei hilft dir, wenn du dir eine einzige Person aus deiner Zielgruppe kreierst. Damit meine ich, dass du dir einen Avatar aus deiner Zielgruppe erstellst.

  • Du gibst ihm einen Namen,
  • ein Alter,
  • ein Gesicht (gerne mit einem Bild),
  • beschreibst sein persönliches Umfeld,
  • seine Probleme und Herausforderungen und
  • seine Ziele und Wünsche im Leben.

Nun hast du ein Bild eines Menschen vor dir liegen, den du ansprichst. Habe deinen fiktiven Menschen immer vor deinem Auge, wenn du Artikel schreibst oder dir andere strategische Fragen stellst.

Welches Medium willst du nutzen?

Um Menschen zu erreichen ist oftmals der Blog die erste Wahl. Doch mittlerweile gibt es auch viele Medien, um Menschen zu erreichen. Entscheide für dich, was das Medium deiner Wahl ist. Es kommt auf dein persönliches Umfeld an, auf deine Vorlieben / Fähigkeiten und auf deine Zielgruppe. Alle habe Vor- und Nachteile. Am besten ist jedoch, wenn du nur mit einem anfängst und wenn dich ein anderes interessierst, es später hinzunimmst.

Folgende Medien stehen dir zum Beispiel zur Auswahl:

  • Blog (bereits bekannt)
  • Podcast (deine Inhalte werden nur auf der Tonspur vermittelt und können von deinem Leser/Höhrer jeder Zeit konsumiert werden)
  • Youtube-Kanal
    • Einfaches Video (du veröffentlichst Videos von deinen Erlebnissen)
    • VLOG (du produzierst Videos mit fachlichen Inhalten oder Erfahrungen)
  • Webinar
  • Infografik
  • Facebook-Posts
  • Interviews
  • E-Mail-Serie
  • E-Book
  • Online-Kurse/-Trainings

Definiere eine klare Strategie

Nachdem deine Vorüberlegungen abgeschlossen sind, solltest du dir eine Strategie überlegen, wie du vorgehen möchtest. Mit einer Strategie schaffst du dir ein komplettes Konzept um deinen Blog herum. Dadurch wirkt dein Auftreten professioneller und du weißt, welche Schritte zu tun und was deine Aufgaben sind.

Folgende Bereiche solltest du bei deinen strategischen Überlegungen beleuchten:

  • Blogge ich nur zum Spaß oder möchte ich mit meinem Blog Geld verdienen?
  • Welche Inhalte möchte / kann ich kostenlos verteilen?
  • Wie oft und wann sollen (neue) Inhalte erscheinen?
  • Soll es Inhalte geben, für die meine Leser bezahlen müssen?
  • Welche kostenlosen Produkte (Anreize schaffen) machen Sinn?
  • Wie mache ich meinen Blog bekannt?
  • Wie kann ich Werbung machen (bezahlt oder kostenlos)?
  • Wie nutze ich Social Media?
  • Gibt es andere Menschen, die mich bei meinem Projekt unterstützen können?
  • Gibt es Kooperationspartner mit denen ich zusammenarbeiten kann?

Sei Authentisch

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Authentizität. Damit ist gemeint, dass du du selbst sein sollst und dich nicht verstellst. Im Duden steht bei der Bedeutung von authentisch:

„echt; den Tatsachen entsprechend und daher glaubwürdig“.

Wenn du dich verbiegen musst, um Leser zu gewinnen oder Inhalte zu produzieren, dann erreichst du dein Ziel nicht. Du wirst dadurch unglaubwürdig und kannst nichts erreichen. Nur wenn dir deine Leser vertrauen, werden sie immer wieder zurückkommen und Inhalte konsumieren oder Produkte von dir kaufen. Deshalb sei einfach du selbst, auch wenn du meinst irgendwelche Macken zu haben, die gehören zu dir. Du wirst deshalb greifbar für deine Leser und sie sehen, dass du auch nur ein Mensch bist.

Mein Fazit

Ich war sehr überrascht, als ich feststellen musste, dass es länger dauert als erwartet, um einen ernsthaften Blog aufzubauen. Und vor allem, dass es doch mehr Aufwand ist.
Bei diesem Weg wurde ich von vielen Menschen unterstützt, denen ich an dieser Stelle auch danken möchte! Ich möchte dir mit meinem Artikel Mut machen, etwas in dieser Welt zu bewegen, etwas zu kreieren und andere dadurch zu motivieren und zu inspirieren.

Zusammenfassen lässt es sich wie folgt:

  • Werde dir klar, was du erreichen willst und worüber du schreiben möchtest.
  • Wähle ein Thema aus, das dich begeistert und mit dem du dich über einen längeren Zeitraum beschäftigen kannst.
  • Beschäftige dich mit deiner Zielgruppe und verstehe sie.
  • Suche dir ein Medium aus.
  • Entwickle deine Strategie.
  • Sei authentisch und bleibe immer du selbst.

 

Über den Autor:

Maximilian Stütz ist davon überzeugt, dass man beruflich erfolgreich sein kann, ohne 60 Stunden im Büro ackern zu müssen. Junge, aufstrebende Angestellte unterstütze er dabei endlich produktiv und effektiv zu sein. Denn am Ende soll jeder ein glückliches, erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben führen können.

 

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4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Benedikt!

    Vielen Dank für deinen Artikel und die Informationen, die du immer wieder preisgibst.
    Ich bin ein riesen Fan von deinem Blog!

    Ich finde es toll, dass du einer der wenigen bist, die versuchen die Menschheit darüber aufzuklären, wieviel Arbeit ein Online Business wirklich ist…
    Meistens bekommt man von Online Unternehmern ja nur mit, dass man sofort unheimlich reich wird, wenn man damit anfängt. Von der Arbeit, die dahinter steckt, wird selten erwähnt.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute anfangen sich etwas aufzubauen mit der Einstellung, am nächsten Tag schon Geld zu verdienen und das in großen Mengen. Ich denke, dass deine ehrliche Art für deine Leser auch sehr wichtig ist!

    Ich selbst habe gerade einen Artikel veröffentlicht über die 5 Besten Tipps für ein passives Einkommen und würde mich wirklich sehr freuen, wenn du dir diesen einmal anschaust bzw diese Tipps vielleicht deinen Lesern mitgibst:

    http://www.nebenverdienstonline.com/online-business-aufbauen/

    Ich freue mich sehr über dein Feetback und auf deine nächsten Artikel und Tipps.

    Dein treuer Leser
    Laurenz

  2. Sehr viele tolle Tipps von denen ich einige umsetzen werde. Ich hab selber ein paar Blogs aber oft verschwimmen die Themen. Hinter jedem Blog sollte eine Strategie stehen. Das sollte man sich vorher schon klar machen, bevor man startet. Was man will und wohin man will. Und natürlich den zeitlichen Aufwand nicht vergessen. Denn mit einmal viel schreiben und dann Jahre liegen lassen wird das nichts. Natürlich muss auch der Inhalt (Content) stimmen mit langweiligen und evtl. viel zu kurzen Posts wird das auch nichts. Danke nochmal für die tolle Übersicht. Viele Grüße René

  3. Ich finde es super das hier mal erlich gesagt wird wieviel arbeit online Business wirklich macht und nicht so dinge gesagt werden wie du wirst über nacht reich usw danke für die erlichkeit und deinen super Mehrwert.

    Dein Treuer Leser Markus

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